Vorgestellt
Babara Wedening, Verhaltenstherapeutin

Foto: Martin Wedening-Dörler

Schwarzbeeren-Sammeln im Wald, Lesen und Musik hat Mag. Barbara Wedenig als Hobbys. Sie war bis zur Geburt ihres zweiten Kindes Religionslehrerin an berufsbildenden höheren Schulen und hat in Graz eine psychotherapeutische Praxis.
„Furchtbar gern“ arbeite sie mit Jugendlichen, gesteht die gebürtige Kärntnerin. „Diese Direktheit, wie sie in die Therapie kommen“ behage ihr. Die Arbeit sei natürlich schwierig, aber die Art von Jugendlichen, an Dinge heranzugehen, sei „so offen, so versuchend“ und „immer spannend“.
Barbara Wedenig ist mit Martin verheiratet, der in Gleisdorf im mobilen sozialpsychiatrischen Bereich arbeitet. Sie wurde am 20. November 1966 geboren und wuchs in Persching im Bezirk Feldkirchen auf. Ihre verstorbene Mutter und ihr Vater waren Lehrer. Aus Interesse an Religion und Spiritualität studierte sie in Graz Theologie, aber auch in Tübingen, Frankfurt am Main sowie, um Volksreligion zu studieren, in Buenos Aires in Argentinien.
Die Theologin unterrichtete Religion und stieg danach ins Projektmanagement ein. Bei der Organisation atempo, die viele Projekte mit behinderten Menschen hatte, ging es um „zielgruppenspezifische“ (das Wort „einfache“ gefalle ihr nicht), verständliche Sprache. Wedenig arbeitete auch bei der Lebenshilfe und bei Jugend am Werk, zugleich bildete sie sich in Verhaltenstherapie und klinischer Hypnose aus. Sie erlebt sich als sehr humorvoll, aber zielorientiert. Herausforderungen möge sie, doch sie könne „auch herrlich abschalten“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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