Vorgestellt
Amrita Böker, Vinzi-Koordinatorin

Foto: Bettina Fink

„Göttlicher Nektar“ bedeute ihr Vorname; ihre Eltern haben ihn gewählt, weil sie beide Buddhisten seien, erzählt die gebürtige Salzburgerin Amrita Böker BA, MSc. Mit dem Bachelor of Arts schloss sie das Studium der Bildungswissenschaften an der Uni Wien ab, mit dem Master of Science berufsbegleitend den Lehrgang „Social Management“ an der Donau-Universität Krems. Seit zwei Jahren lebt sie in Graz – „ich genieße die Stadt irrsinnig“ –, und am 1. September wurde sie hier die Koordinatorin der VinziWerke Österreich.
Geboren am 28. März 1991, wuchs Amrita Böker in der Stadt Salzburg auf. Ihre Mutter arbeitet in einer Beratungsstelle für Frauen, ihr Vater führte früher ein Pflegeheim und Hospiz. „Soziale Themen waren bei uns auf dem Tisch“, erzählt Amrita. Wenn sie bei den VinziWerken „Sprachrohr jener, die woanders keine Hilfe finden“ sei, erfülle sie sich einen Kindheitswunsch.
In Wien arbeitete Böker vier Jahre als Pädagogin in einem Volksschulhort, ehe sie sich bei den VinziWerken bewarb. Zwei Monate fühlte sie sich im Wiener VinziDorf in Menschen ein, welche die VinziWerke brauchen. Doch die „Zentrale“ in Graz neben der Kirche St. Vinzenz hatte sie bereits abgeworben, und nach zwei Jahren ist sie „Chefin“.
Im Privaten und beruflich arbeite sie gern mit Terminen und Listen, „damit die Dinge Hand und Fuß haben“, schildert der „sehr strukturierte, offene und gern zuhörende Mensch“. Sie liebt Wandern, Spazieren, Singen, und: „Yoga tut mir gut, mich auszugleichen.“

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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