Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Foto:  Neuhold

Vorgestellt
Ewald Nagl, Fachinspektor

Das Buch „Von solcher Hoffnung kann ich leben“ des Pastoraltheologen Ottmar Fuchs habe ihm während des Theologiestudiums die Augen geöffnet, blickt Mag. Ewald Nagl zurück. Einen „Schlüssel“ habe er jetzt gehabt, und ihm sei „herzensmäßig das Befreiende an der Erlösung bewusst geworden“, die „unfassbare Liebe Gottes zu uns Menschen“. Nagl ist seit Herbst, nach 19 Jahren als Religionslehrer an der Handelsakademie und Handelsschule Weiz, Fachinspektor für Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen...

  • 08.03.23
Foto: Franz Faustmann

Steirer mit Herz
Resi & Ernst Turnsek

Wann immer in der oststeirischen Pfarre Wenigzell jemand gebraucht wird – Resi und Ernst Turnsek sind zur Stelle, und das schon über Jahrzehnte. Theresia, motiviert durch ihre Mutter, war 17 Jahre Obfrau der Katholischen Frauenbewegung. Diese bereitete viele Geburtstage, Weihnachtsfeiern und Pfarrfeste sowie Ausflüge und Fortbildungen vor. Immer wieder organisiert sie Aktionen für die Pfarrcaritas und die Mission (Strickwaren jeglicher Art). Aber das ist nicht alles! Noch heute ist Resi Turnsek...

  • 08.03.23
Foto: R. Grager

Leserbriefe
Die Fastenzeit

ist für manche auch ein Anstoß, mal im Haus oder in der Wohnung „auszumisten“ – wie Michael Kopp beim Besinnungstag im Haus der Frauen (siehe Seite 17) empfiehlt. Bei der Sonntagsblatt lesenden Familie Grager aus Wildon wird regelmäßig ausgemistet, aber nicht die Sonntagsblatt-Sammlung, die inzwischen bereits zehn Jahre zurückreicht.

  • 01.03.23

Leserbriefe
Christliche Ethik im Krieg

Zu Leserbriefen zum Ukrainekrieg, Nr. 8 Stellen wir uns einen „toll gewordenen“ Nachbarn vor, der einen anderen unserer Nachbarn massakriert. Was entspricht der christlichen Ethik mehr? Betend und bittend abseits zu stehen oder dem Bedrängten zu Hilfe zu eilen? Maria Schadler, St. Marein/Graz

  • 01.03.23

Leserbriefe
Keine Konversionstherapie

Im Kleine-Zeitungs-Artikel „Homosexualität ist eine Anomalie“ vom 23. Februar war zu lesen, dass Hagiotherapie, eine nicht anerkannte Form der Psychotherapie, von der katholischen Kirche angeboten wird. Das stimmt nicht. Aus meiner Sicht wird bei derartigen Therapieformen psychische Gewalt bzw. spirituelle Gewalt ausgeübt, selbst wenn sich Personen freiwillig in diese Therapie begeben. Die katholische Kirche lehnt Konversionstherapien ganz klar ab. Zumal hier versucht wird, etwas zu heilen, das...

  • 01.03.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Barbara Wendl, Familienfasttag

„Das Herz zum Brennen bringen“ wolle sie bei den Frauen, die in der Fastenzeit in den steirischen Pfarren einen Suppentag mit Spenden für den globalen Süden ermöglichen. Vorher habe sie über 20 Jahre in der Werbung gearbeitet, und nur für Firmen, „wo ich von den Produkten überzeugt war“, erzählt Barbara Wendl. Seit Oktober arbeitet sie im Büroteam der Katholischen Frauenbewegung (kfb). Die „Referentin für Entwicklungszusammenarbeit und Pfarrbetreuung“ versteht sich als Servicestelle für den...

  • 01.03.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Maria Lafer

Eine Gerstlsuppe mit Rollgerste und Gemüse wird zum Beispiel in der Pfarre Kirchberg an der Raab am 12. März Frau Maria Lafer kochen und servieren. Erdäpfel-Rahm-Suppe, Bärlauch-, Rinds- und vielleicht auch andere Suppen werden weitere Frauen beitragen. Im Rahmen der Aktion Familienfasttag bitten sie um Spenden für Frauen im Süden; heuer soll besonders auf den Philippinen wirken: „teilen spendet zukunft“ (Das Motto der Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung, kfb. Näheres dazu...

  • 01.03.23

Leserbriefe
Ukraine-Krieg – DIE Katastrophe

Nirgends hört man von Friedensbemühungen. Nur von Sanktionen, Waffen- und Panzer-Beschaffung ist die Rede. Will man Frieden … oder Krieg, bis einer „gewonnen“ hat? Wieviele Menschen „müssen“ noch sterben? Gibt es keinen Frieden-Stifter inmitten der Verblendeten? Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 22.02.23

Leserbriefe
Ein Experiment

Zu „Ist Feindesliebe naiv?“, Nr. 7. Zu Alfred Jokesch‘s Evangeliums-Kommentar: Endlich jemand, der Jesu Lehre auf unsere Situation in der Welt anwendet. Niemand weiß mit Sicherheit, wie dieses Experiment (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist der Verzicht auf Waffengewalt angesichts der russischen Invasion) ausginge, aber einen Versuch wäre es allemal wert. Überhaupt: Die Kirche sollte zu öffentlichen Kundgebungen für den Frieden aufrufen, die DDR hat es uns ja vor dem Mauerfall gezeigt!...

  • 22.02.23

Leserbriefe
Wie Frieden schaffen

Egal ob Deutschland, Österreich oder sonst wo, wo es noch Grüne gibt. Was wurde aus dem schönen Slogan „Frieden schaffen ohne Waffen“? Er war wohl zu romantisch und passt einfach nicht mehr in unsere Zeit. Was wurde daraus? „Frieden schaffen mit noch viel mehr Waffen!“ Schließlich hat man „gelernt“, was kann schon vom alten Mohandas Gandhi lernen? Der ist längst nicht mehr aktuell und außerdem tot. Zumindest für die Grünen. Walter Koren, Kirchdorf

  • 22.02.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Petra Lex, Religions for Future

Aufgewachsen als Arbeiterkind in Zeltweg mit wenig religiösem Hintergrund, bestand immer Interesse an sozialen Themen. Die Mutter von drei erwachsenen Töchtern, Sozial- und Berufspädagogin, Mediatorin und Erwachsenenbildnerin war zuerst Medizinisch-technische Assistentin in einem Labor, dann Gemeinwesenarbeiterin in der Stadt Graz und parallel als Alleinerzieherin gefordert. Jetzt wirkt sie als Pastorale Mitarbeiterin in den Pfarren St. Andrä und Karlau im Seelsorgeraum Graz-Mitte und ist für...

  • 22.02.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Veronika Zimmermann

Dass sich auch junge Frauen anstecken lassen und zum ökumenischen Weltgebetstag der Frauen dazukommen: Das wünscht sich die Regionalverantwortliche des Weltgebetstags für Steiermark-Nord, Veronika Zimmermann. Sie wohnt in Trieben und wirkt ehrenamtlich in der evangelischen Pfarrgemeinde Gaishorn/Trieben. Im evangelischen Pfarrhaus Gaishorn treffen sich ökumenisch gesinnte Frauen jedes Jahr am ersten Freitag im März um 19 Uhr zur Feier des Weltgebetstags der Frauen, heuer vorbereitet von Frauen...

  • 22.02.23
3 Bilder

Sonntagsplatt+plus | Kontrapunkte
Wie wir uns Luft machen

Wie steht es um unsere Luft in der Steiermark? Wir haben nachgefragt. Dietmar Öttl vom Referat für Luftreinhaltung zeigt auf, was unserer Luft schadet. Verkehrsexperte Harald Frey erklärt die konkreten Auswirkungen einer Tempo-Reduktion auf Autobahnen. Wie die Luft zum Atmen … Das Sprichwort deutet auf existenzielle Dinge für unser Leben hin. Der eine braucht Kaffee wie die Luft zum Atmen, die andere ihren Hund, ein frisch-verliebtes Paar scheint einander so zu brauchen. Es ist ein...

  • 22.02.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Siegfried Axel Leitner, Fachinspektor

Seine Großmutter in Judenburg, bei der er hauptsächlich aufgewachsen sei, habe ihn immer bei seinem zweiten Vornamen Axel gerufen. So sei er diesen auch gewohnt, berichtet Fachinspektor Siegfried Axel Leitner BEd. Seit vorigem Herbst wirkt er als Diözesaninspektor für Allgemeine Pflichtschulen in fünf steirischen Regionen. Die Orgel prägt das Leben des am 10. August 1970 geborenen Religionslehrers. Mit 15 Jahren half er an der Orgel in Judenburg-St. Nikolaus aus; mit dem 2013 verstorbenen...

  • 15.02.23
Foto: KFG

Steirer mit Herz
Josef Krusch

Mit einer Messe am Sonntag nach dem 11. November hat es für die Faschingsgilde in Kirchberg an der Raab begonnen. Das Prinzenpaar, hier auch ein Kinder-Prinzenpaar, hat dem Bürgermeis­ter den Rathausschlüssel symbolisch abgenommen. Am Faschingdienstag wird er retourniert. Vorher am Faschingswochenende, heuer am 17., 18. und 19. Februar, ereignet sich der Höhepunkt: die drei Faschingssitzungen der Gilde mit zusammen wohl 1100 Zuschauern. Präsident der Kirchberger Faschingsgilde, eines...

  • 15.02.23
Foto: privat

Leserbriefe
Bärtiger Bischof

Von der „Imschter Buabe-Fasnacht“ kommend, hat der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler (2. v. l.) bei der befreundeten Familie Anneliese und Josef Wilhelm (Mitte) in Obsteig Halt gemacht. Den „Bart“ aus Russ haben alle Zuschauer der Fasnacht heimgetragen.

  • 15.02.23

Leserbriefe
Licht sein und werden

Das Sonntagsblatt ist auch Licht für mich beim Lesen. Nur gemeinsam sind wir stark und können viel bewegen! Und jetzt zu Lichtmess genießen wir, dass es schon eine Stunde länger Licht gibt – und Lichtmesskrapfen nach der Messe! Hildegard Kriegl, Hollenegg

  • 15.02.23

Leserbriefe
Für die Zukunft sorgen

Bei allem derzeitigen Fragen-Wirrwarr: Die größte Zuwendung muss in der Kirche der Jugend geschenkt werden. Wer sich sorgt um die Jugend, sorgt für die Zukunft (auch der Kirche). Umso größer meine Freude über die Sonntagsblatt-Sternsinger-Seite! In einer Pfarre/Diözese, in der Kinder der Mittelpunkt sind, wird Kirche leben. Wo aber Kinder und Jugend „übersehen“ werden, wird Kirche (morgen) bedeutungslos. Pfarrer em. Dr. Karl. H. Salesny, SDB., Wien

  • 15.02.23

Leserbriefe
Die Gründe liegen tiefer

Zum Lb „Der Kirche den Rücken“, Nr. 6. Dass die Corona-Haltung „der Kirche“ für die Austritte verantwortlich sein soll, glaube ich nicht. Auch vor der Pandemie gab es schon große Austrittszahlen. Was hätte die Kirche tun sollen, wenn nicht einmal die medizinische Wissenschaft eine Antwort hatte. Die Gründe liegen tiefer; in der Struktur und Verkündigung. Z. B. wenn ein Priester am Schluss der Messe statt „Gehet hin in Frieden“ sagen würde, „Gehet und bringt der Welt den Frieden“! (dringend...

  • 15.02.23
Foto: Marktler

Leserbriefe
Do kummt die Sunn

Für alle Regionen, die länger keinen Sonnenschein gesehen haben, gilt das Bild von unserem Leser Hubert Marktler aus Unzmarkt-Frauenburg als Fotobeweis – sie scheint noch. Hier auf der Frauenalpe – da wurde der Aufstieg mit einem Lichtblick belohnt.

  • 08.02.23

Leserbriefe
Der Kirche den Rücken kehren

Zu: „60 Prozent sind katholisch“, Nr. 2. Die Menschen sind nicht aufgrund der Corona-Maßnahmen aus der katholischen Kirche ausgetreten, sondern aufgrund des Umganges der katholischen Kirche mit den durch die Bundesregierung auferlegten Corona-Maßnahmen. (...) Die katholische Kirche hat ihre Stimme in der Öffentlichkeit hier nicht erhoben, um hier die Menschlichkeit wieder in den Vordergrund zu rücken. Viele Menschen sind durch diese Vorgangsweise der katholischen Kirche maßlos enttäuscht und...

  • 08.02.23

Leserbriefe
Beitrag zum Heil in der Welt

Im Umgang der Kirche mit Homosexuellen kann und darf es keine Uneindeutigkeiten geben. Als Katholische Aktion stehen wir für eine Welt, in der die Menschenrechte für alle ohne Ausnahme gelten, und für eine Kirche, die allen Menschen offensteht und Heimat bietet. Gesetze und Normen, die gegen die Würde und Rechte dieser Menschen verstoßen und sie kriminalisieren, sind als unzulässig und ungültig zu betrachten. Manche innerkirchlichen Normen zum Umgang mit diesen sind dringend daraufhin zu...

  • 08.02.23

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