Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Foto: privat

Vorgestellt
Regina Gady, Ikonenmalerin

„Es tut etwas mit mir“, merkte die Südsteirerin Regina Gady nach ihrem ersten Kurs in einer Ikonenmalschule in Siena. Ein Jahr lang Italienisch lernen wollte sie, doch sie lernte in der Toskana 2003 die offene Scuola Laura Cacciatori kennen. Sie liebte die Gerüche, die Farben, die Gesamtkomposition. Am Schluss des Italienjahres kaufte sie Instrumente und das für Ikonen nötige Material, etwa Alabasterstaub für die Holztafeln. Und sie entschloss sich, aus dem elterlichen Unternehmen Gady...

  • 08.02.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Manuela Roll

Den Menschen wahrnehmen, „so wie er jetzt ist“, keine fertige Antwort parat haben: Darin besteht für die Alpaka-Wollspinnerin Manuela Roll ehrenamtliche Krankenhausseelsorge. „Ich sehe und bin da; wir gehen ein Stück deines Weges gemeinsam, wenn du es halt magst“, signalisiert sie im Landeskrankenhaus Feldbach den Besuchten. Sie fühlt demütig und dankbar den Auftrag, „für Gott im Heute zu gehen“. Ein ökumenischer Lehrgang der Diözese bereitete sie dafür vor. Weil ihr Vater von Frankfurt am Main...

  • 08.02.23
Foto: Weber

Leserbriefe
Ein fellnasiger Fan

Ein fellnasiger Fan vom Sonntagsblatt ist Katerchen Felix von unserer Leserin Renate Weber aus Straßengel. Seinem Namen entsprechend – Felix heißt der Glückliche – hatte er das Glück, es mit seinem Lieblingsheiligen Franz von Assisi in eine Sonntagsblatt+PLUS-Ausgabe geschafft zu haben – was er mit sichtlichem Stolz herzeigt.

  • 01.02.23

Leserbriefe
Mehr Abwechslung!

Die Sonntagsmesse-Besucherzahlen sind meist in absteigender Kurve. Besonderer Abwärtssog war in den Coronazeiten, der Wiederaufstieg blieb leider öfter aus. Es geht darum, mit etwas Phantasie und Experiment mehr Leute anzuziehen. Die musikalische Gottesdienstgestaltung hat für die Besucherzahlen einen stärkeren Einfluss. Klassische Musik spricht etwa statistisch eine gewisse Minderheit an, Pop oder Rock schon mehr. Als Abwechslung zum üblichen Gotteslob-Gottesdienst sollte man neue Liedformen...

  • 01.02.23

Leserbriefe
Weder weise und gütig

Zu Leserbrief „Weise, leise, aber nicht überhört“, Nr. 3. Ich möchte einige Gedanken zum Ausdruck bringen zum Leserbrief von Frau Zechner in der Ausgabe vom 22.1.2023. Ich möchte weder weise und gütig sein, sondern versuchen, mich meiner großen Familie (8 Enkel und 7 Urenkel) zuwenden zu können, und freue mich auf Begegnungen im immer kleiner werdenden Freundschaftskreis. Ingrid Zöchbauer, per E-Mail

  • 01.02.23
Foto: Meister

Vorgestellt
Josef Posch, Krankenhausseelsorge

In den „spannenden Situationen“ der Krankenhausseelsorge habe er in 15 Jahren mehr an praktischer Theologie gelernt als vorher in 18 Jahren „wunderbarer Pfarrseelsorge“. Ein offenes Feld und eine Qualität schließe ein, „dass man den Seelsorger auch wegschicken kann“, ihm am Krankenbett mitteilen: „Herr Posch, heute passt es nicht.“ Da sein für Patientinnen und Patienten, mithelfen, dass sie ein Stück konkrete Zuwendung erfahren: Dieses „Großartige“ bedeutet für Mag. Josef Posch...

  • 01.02.23
Foto: privat

Steirer mit Herz
Rudolf Glettler

Pfarrer Wolfgang Pucher und Rudi Glettler von der Grazer Pfarre St. Vinzenz freuen sich: „Frau Bürgermeister Elke Kahr erweist uns die Ehre.“ Anlass ist die 900. Seniorenrunde der Pfarre am 9. Februar um 14 Uhr. Bereits 396 Mal, seit 2002, leitet sie Oberschulrat Mag. Rudolf Glettler. Bei der Gründung vor 50 Jahren war auch die ältes­te Teilnehmerin Justine Jost dabei, die am 15. März ihren 100. Geburtstag feiert. Rudolf Glettler, geboren am 14. April 1939, stammt aus Hitzendorf wie seine...

  • 01.02.23
Foto: privat

Leserbriefe
Das Baby Jesus

Das Baby Jesus hält der hl. Josefin seinen Händen: Edith Pichler hat diese Darstellung in Südtirol fotografiert: in der kleinen Kapelle „Zur hl. schmerzhaften Mutter im Walde“ in der Ortschaft Seghe nahe Toblach.

  • 25.01.23

Leserbriefe
Bildung: eine religiöse Pflicht

Zu: „Bildung ist Zukunft“, Nr. 3. Dieser knappe, schlichte und berührende Text formuliert auf engstem Raum das, worum es bei Bildung wirklich geht – danke! Grundfertigkeiten und Allgemeinwissen – dies sucht man in den neuen Lehrplänen vergeblich, oder es versteckt sich dort hinter unverständlichen erziehungswissenschaftlichen Neusprechformulierungen … Vielleicht lohnt ein Blick zur „Mutterreligion Judentum“. Dort ist Bildung eine vorrangige religiöse Pflicht, und dies mit Folgen: Über 40 % der...

  • 25.01.23

Leserbriefe
Synodalität blieb am Papier

Zu: „60 Prozent sind katholisch“, Nr. 2. Wenn man dieses für die Kirche wenig erfreuliche Ergebnis liest und die Bestürzung der Verantwortlichen heraushört, dann muss man dazu anmerken, dass dieses Ergebnis schon längst erwartbar war. Seit Jahren versteckt sich die Kiche hinter den angeführten Gründen, ohne auf die vielen noch Gläubigen zu hören. Mit einer Reihe von Umstrukturierungen glaubte man den Stein der Weisen gefunden zu haben. In vielen Treffen und Vorträgen werden kirchliche Themen...

  • 25.01.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Brigitte Ederer, Bischofssekretärin

Ihr Onkel war Schilehrer bei der Diözesansportgemeinschaft (DSG). So erfuhr Brigitte Ederer vor mehr als 25 Jahren, dass die DSG mit dem Familienreferat eine Sekretärin suchte, und trat in den Dienst der Diözese ein. Sie wirkt nach wie vor als Sekretärin des emeritierten Bischofs Dr. Egon Kapellari. „Eine ehrenvolle und herausfordernde Aufgabe“, empfindet sie. Der mit 87 Jahren „umtriebige“, körperlich und geistig fitte frühere Diözesanbischof bekomme sehr viel Post, Telefonate, empfange...

  • 25.01.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Franziska Geiger

Als „die Blumenfrau von der Taborkirche“ stellt sich die Weizer Pensionistin Franziska Geiger gern vor. In dieser Weizer „Urkirche“ wie oben am Weizberg in der Basilika wirkt sie auch als begeisterte Kirchenführerin. Sie rät etwa kirchenfernen Menschen, vor einem Fest im Buschenschank sich die Kirche am Ort erklären zu lassen. In Volksschulen tritt sie als mitreißende „Lesepatin“ auf. „Das erfüllt mich“, strahlt die Mutter von zwei Kindern und Großmutter von fünf Enkelkindern. „Fehler sind gut,...

  • 25.01.23

Leserbriefe

Weise, leise, aber nicht überhört! Zu „‚Sei frech und wild und wunderbar!‘ Erfüllt leben im Alter“, Nr. 2. Ich finde den besagten Titel sehr unpassend für einen Lehrgang für hochaltrige Menschen! Lassen wir doch den Satzteil „frech und wild“ weg, und belassen es einfach beim Satzende: „wunderbar“ – dieses Wort würde sehr respekt- und würdevoll die hochaltrigen Menschen ehren. Lassen wir den bekannten Satz von Buchautorin Astrid Lindgren der Pippi Langstrumpf – diesem frechen, wilden und...

  • 18.01.23

Leserbriefe
Von halber Wahrheit

Zum Leserbrief „Über die Toten“, Nr. 2. Einem Toten nur Gutes nachzusagen, ohne auch Unvollkommenheiten anzusprechen, ist eigentlich nur die halbe Wahrheit, und  die halbe Wahrheit ist zugleich auch eine halbe Lüge. Ob dies im Sinne Jesu wäre? Peter Rudolf Hager, Graz

  • 18.01.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Ralf Pollak, Koch im Priesterseminar

Mit fünf oder sechs Jahren, so zeigt ein altes Foto, stand Ralf Pollak mit Kochhaube neben der Mutter am Herd. Ihre Vorfahren aus Brünn mit den „böhmischen Knödeln“ haben dem Buben das Kochen offensichtlich in die Wiege gelegt. Nicht der Vater hat sich durchgesetzt, der einen Akademiker als Sohn wollte. Der Urgroßvater war immerhin kaiserlich-königlicher Hofadvokat gewesen. „Kochen ist eine Art von Berufung“, freut sich Pollak, der Anfang Jänner bereits sein 27. Dienstjahr als Küchenchef im...

  • 18.01.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Cristina Haubenhofer

Eine Hochzeit in Rumänien war es. Eingeladen waren auch die rumänische Studentin Cristina und ein Arbeitskollege des Bräutigams, der Steirer Hannes Haubenhofer. Sie und er lernten sich kennen. Heute leben sie im Ortsteil Gottesgraben in der Pfarre Pischelsdorf. Cristina Haubenhofer gilt als fröhliche, warmherzige Frau. Besonders spüren das in ihrer Nähe untergebrachte Flüchtlinge, vor sieben Jahren aus Syrien und jetzt aus der Ukraine. „Ich habe viel geweint, aber das habe ich hinter mir“,...

  • 18.01.23
Foto: Pregetter

Leserbriefe
Von der Sonne „umkleidet“

Von der Sonne „umkleidet“ hat unser diesmaliger „Steirer mit Herz“ (Seite 6) Werner Pregetter Maria in der Darstellung der apokalyptischen Frau mit zwölf Sternen um ihr Haupt abgelichtet. Fotogünstige Wetterbedingungen haben den Schnappschuss in Bruck an der Mur möglich gemacht.

  • 12.01.23

Leserbriefe
Ein besonderes Kripperl

Zu: „Die Weihnachtsbotschaft“, Nr. 50 Ich bin jetzt 66 Jahre alt. Noch nie habe ich ein Kripperl oder Bild gesehen, wo der hl. Joseph das neugeborene Kind in den Armen hält. Der Ochsenkarren ist ja auch nicht gerade das ideale Ruhebett. Für Maria wird es aber doch himmlisch gewesen sein. Sie ruht so friedlich und sorglos, dass ich das Bild im Sonntagsblatt immerzu anschauen könnte! Johanna Feiner, St. Jakob im Walde

  • 12.01.23

Leserbriefe
Nur mehr ein lebender Papst

Zur „Sonderbeilage zum Tod von Papst Benedikt XVI.“, Nr. 1 Seit 31. Dezember 2022 um 9.34 Uhr ist die Ordnung in der katholischen Kirche wiederhergestellt. Nach dem Tod von Joseph Ratzinger gibt es nun wieder nur einen lebenden Papst. Er ist am Tag des Papstes Silvester I., einem seiner Vorgänger, fast zehn Jahre nach seinem Rücktritt am 28. Februar 2013 verstorben. Papst Benedikt XVI. wird jedenfalls in die Geschichte eingehen – nicht nur der Satz „Wir sind Papst“. Markus Karner, St....

  • 12.01.23

Leserbriefe
Über die Toten

Zur „Sonderbeilage zum Tod von Papst Benedikt XVI.“, Nr. 1 Sehr irritiert mich, dass kirchliche Vertreter und Medien „Unvollkommenheiten“ des verstorbenen Papstes betonen. Gilt das Wort von Chilon von Sparta nicht mehr? „De mortuis ni(hi)l nisi bene.“ Über die Toten nichts außer Gutes. Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 12.01.23
Foto: privat

Vorgestellt
Renate Laller, Pfarre Fehring

Die „Gruppendynamik der Sternsinger“ charakterisiert Renate Laller: „Sie haben Spaß, und gleichzeitig wissen sie, gemeinsam tun sie etwas Gutes.“ Die Dankbarkeit vieler besuchter Menschen werden sie beim großen Sternsingertreffen spüren, zu dem die ost- und südoststeirischen Königinnen und Könige am 14. Jänner ab 10 Uhr in die Sporthalle Fehring eingeladen sind. Die Organisation am Ort koordiniert Renate Laller, seit 2019 Pastorale Mitarbeiterin in Fehring. Als „aufgeweckt, fröhlich,...

  • 11.01.23
Foto: privat

Steirer mit Herz
Werner Pregetter

Menschen zum Lachen zu bringen sei die einfachste und beste Therapie der Welt. „Wenn ich lache, gewinne ich Abstand von der Schwere des Lebens“, ist der Leobener Werner Robert Pregetter überzeugt. Viel Humor birgt daher seine Homepage www.pregetter.at neben eigener Klaviermusik. Mit Gedanken und Fotos ist er kirchlich vielfältig präsent, auch immer wieder im Sonntagsblatt. Vize-Jodelmeisterin und Besitzerin einer Frühstückspension in Trofaiach war die Mutter, Versicherungskaufmann der ebenso...

  • 11.01.23
Foto: Bauer

Vorgestellt
P. Rupert Schwarzl, Franziskaner

„So ein lustiger und fröhlicher Franziskaner wie der Sammelpater P. Beda wollte ich auch werden“, erinnert sich P. Rupert Schwarzl. Er hatte 35 Jahre Leitungsfunktionen ausgeübt, mehrmals als Provinzial. Seit 2021 lebt er im Franziskanerkloster Graz als Seelsorger. In Kals am Großglockner wuchs das temperamentvolle Kind auf, geboren am 7. Oktober 1947. Gemeindesekretär war der Vater, Hausfrau die Mutter der sechs Kinder. Und P. Beda „sammelte“ nicht nur Lebensmittel für sein Kloster Lienz,...

  • 04.01.23

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