Buch-Tipp
Eine archäologische Zeitreise auf den Spuren Jesu

Jesus ist der berühmteste Mensch der Weltgeschichte und wird weltweit verehrt. Gezeugt vom Heiligen Geist und geboren von einer Jungfrau, nennt er Gott seinen Vater. Er hat unheilbar Kranke geheilt und hungrige Massen gesättigt, er war derjenige, der alles Gute in sich vereinte, und dennoch – oder gerade deshalb – starb er einen qualvollen Tod am Kreuz.

Immer wieder wurde und wird gefragt: Hat Jesus Christus wirklich gelebt? Immerhin wirkte und starb er schon vor zweitausend Jahren, wie kann man sich da sicher sein? Mittlerweile halten Historiker seine Existenz für sicher erwiesen, bezeichnen seinen Tod gar als das bestdokumentierte Ereignis der gesamten Antike. Die Archäologie hat hierbei schon immer Beweise und Hintergründe für das Leben, Wirken und Sterben Jesu geliefert.

Die Touristenführer und Archäologen Karl-Heinz Fleckenstein und seine Frau Louisa nehmen in dem neuen Buch „Mit Hacke und Schaufel Jesus auf den Spuren“ mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch das Heilige Land, wo man Jesu Spuren noch heute mit Hacke und Schaufel folgen kann. Fleckenstein studierte Theologie in Würzburg und München und arbeitete als Chefredakteur der deutschsprachigen Ausgabe der Monatszeitschrift „Neue Stadt“. Seit 1981 lebt und arbeitet er in Jerusalem, wo er eine Fachausbildung für Biblische Theologie und Christliche Archäologie absolvierte. Von 2001 bis 2005 war er mit seiner Frau Gesamtkoordinator für das archäologische Ausgrabungsprojekt Emmaus-Nicopolis.

Karl-Heinz Fleckenstein: Mit Hacke und Schaufel Jesus auf den Spuren, broschiert, 332 Seiten, 15,30 Euro, Bernardus-Verlag, Aachen 2022, ISBN: 978-3-8107-0364-4.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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