Österreichtagung Ständige Diakone
Warum uns die Diakonin fehlt

Aus der Steiermark waren zehn Diakone mit ihren Ehefrauen bei der Österreich-Tagung der Diakone in Innsbruck dabei.  | Foto: Ablasser
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Innsbruck. Österreichs Ständige Diakone und ihre Ehefrauen tagten zum Thema Gleichheit.

Die im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende Österreichtagung der Ständigen Diakone und ihrer Ehefrauen wurde heuer in Innsbruck veranstaltet und stand unter dem Leitwort „… wahre Gleichheit in Würde und Tätigkeit ... Warum uns die Diakonin fehlt…“.

Ein zentraler Punkt des Programms von 26. bis 28. Oktober war „die Entwicklung von Visionen eines neuen Diakonates für Männer und Frauen im Dienst einer glaubwürdigen Kirche, die sich den Herausforderungen einer von vielen politischen, sozialen und ökologischen Krisen gezeichneten Welt stellt“.

Die deutsche Fundamentaltheologin Margit Eckholt sprach als Hauptreferentin über die Geschichte des Frauendiakonates in der katholischen Kirche.

Die dreitägigen Gespräche seien von dem Wunsch geprägt gewesen, „dass im Sinne der Geschlechtergerechtigkeit die Weihe von Diakoninnen in absehbarer Zeit ermöglicht wird“, hieß es in einer Presseerklärung zu der Veranstaltung mit rund 160 Teilnehmenden.

An der Tagung nahmen auch der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler und der St. Pöltner Weihbischof Anton Leichtfried, als Beauftragter der Bischofskonferenz für die Diakone, teil. Aus der Diözese Graz-Seckau reisten zehn Diakone mit ihren Ehefrauen an. In österreichischen Diözesen wirken rund 750 Ständige Diakone.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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