Armendienst
Vinzenzgemeinschaft Eggenberg: 30 Jahre

„Wir dürfen nicht aufgeben, zu versuchen, diese Welt besser zu machen! Jeder Mensch hat es verdient, dass man sich seiner annimmt – egal, wie schwierig er sein mag! Dafür werden wir auch die nächsten 30 Jahre kämpfen!“, resümiert Pfarrer Wolfgang Pucher. | Foto: Foto: Vinziwerke
  • „Wir dürfen nicht aufgeben, zu versuchen, diese Welt besser zu machen! Jeder Mensch hat es verdient, dass man sich seiner annimmt – egal, wie schwierig er sein mag! Dafür werden wir auch die nächsten 30 Jahre kämpfen!“, resümiert Pfarrer Wolfgang Pucher.
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Am 18. Jänner 1990 gründeten zwölf junge Pfarrmitglieder von Graz-St. Vinzenz die Jugendvinzenzgemeinschaft Eggenberg. Daraus entstand mit der Zeit die Vinzenzgemeinschaft mit ihren mittlerweile 40 VinziWerken. Pfarrer Wolfgang Pucher war Initiator und ist immer noch unermüdlicher Motor im Kampf gegen die „hässliche Armut“.
Es wurden Einrichtungen für Menschen und Randgruppen gegründet, die ansonsten durch das Netz der Menschlichkeit und Solidarität fallen würden. Am Anfang stand der VinziBus, der Abendbrot für Obdachlose verteilt. Schnell wurde klar, dass es Übernachtungsmöglichkeiten für obdachlose Menschen braucht: Aktuell gibt es in Graz das VinziNest, eine Notschlafstelle für männliche Ausländer; das VinziTel, eine Notschlafstelle für inländische Männer, Frauen und Paare; das Haus Rosalie, eine Notschlafstelle nur für Frauen, und das VinziHerz, als Notschlafstelle für Familien.
Dauerherberge für obdachlose Menschen in Graz sind das VinziDorf für Männer, das es mittlerweile auch in Wien gibt, und das VinziLife für psychisch schwer belastete Frauen.
Zudem bieten sechs VinziShops in ganz Österreich billige Kleidung für jede/n, und neun VinziMärkte verkaufen günstig Lebensmittel an Bedürftige.
Die Einrichtungen der 40 VinziWerke leben von ehrenamtlichem Engagement.
„Wir dürfen nicht aufgeben, zu versuchen, diese Welt besser zu machen! Jeder Mensch hat es verdient, dass man sich seiner annimmt – egal, wie schwierig er sein mag! Dafür werden wir auch die nächsten 30 Jahre kämpfen!“, resümiert Pfarrer Wolfgang Pucher (Bild).

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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