Fußwallfahrt
Vertrauensvoll auf dem Weg

Foto: Pfarre
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Nach Maria Lankowitz führte die Fußwallfahrt von Obdach, und am nächsten Tag wieder zurück.

Die Obdacher Wallfahrer gehen seit dem Jahr 1690 die Fußwallfahrt nach Maria Lankowitz, dem zweitgrößten Marienwallfahrtsort der Steiermark. Anlass dieser Bittwallfahrt war damals eine starke Trockenheit und der damit verbundene Ernteausfall. Heuer feierte am 26. Juni in Maria Lankowitz Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl den Festgottesdienst mit den WallfahrerInnen. Der Eucharistische Segen nach der Lichterprozession entließ sie gestärkt in die Ruhe des Abends.
Am 27. Juni wurde die Wallfahrt nach der Morgenmesse mit dem Segen der Gottesmutter Maria zurück nach Obdach fortgesetzt. Ca. 38 km zu Fuß über das Wallfahrer Bründl, das alte Almhaus, Salzstiegl, den Speikkogel weiter zur Weisensteinhütte. Nach einer stärkenden Labestation beim Tirolerwirt ging es singend und betend zum feierlichen Einzug. Mit Böllerschüssen und begleitet von Musikverein und Kirchenchor führte der Umzug durch den Markt von Obdach und anschließend zum Kriegerdenkmal, wo nach einer feierlichen Andacht mit Pfarrer Mag. Heimo Schäfmann und dem Eucharistischen Segen die Wallfahrt endete. Großer Gott, wir loben dich – als krönender Abschluss.

Foto: Pfarre
Wer auf Wallfahrt geht, verabschiedet sich für eine Zeit aus dem Alltagsleben und macht sich auf, um Christus zu suchen, predigte Bischof Wilhelm Krautwaschl bei der Wallfahrermesse in Maria Lankowitz. Der Bischof ermutigte, eine solche Aufbruchsbereitschaft im Vertrauen auf Christus auch in den gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen zu pflegen.  | Foto: Pfarre
Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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