Ökumenisches Friedensgebet

Foto: Vatican Media/Romano Siciliani/KNA

„Niemand rettet sich allein“ war das Motto des von der katholischen Gemeinschaft Sant‘Egidio organisierten interreligiösen Friedensgebetes in Rom. Es war die erste öffentliche Veranstaltung, zu der Franziskus seit Beginn des Lockdowns den Vatikan verlassen hat. Erstmals trug der Papst bei einem öffentlichen Auftritt wie alle anderen Teilnehmer ständig eine Maske. An dem Gebet nahmen auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, und das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirche, Patriarch Bartholomaios I., teil. Den Patriarchen, der sich als engagierter Umweltschützer einen Namen gemacht hatte und den Franziskus auch als impulsgebend für seine Umweltenzyklika „Laudato si“ (2015) nannte, empfing der Papst dann auch im Vatikan.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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