MIVA
Mobilität ist teilbar

Freude über ein Moped in Indien. MIVA-Fahrzeuge aller Art werden in vielen Kontinenten dringend gebraucht, um die Seelsorge, aber auch Krankentransporte und Ähnliches in schwer zugänglichen Gebieten zu ermöglichen. | Foto: MIVA
  • Freude über ein Moped in Indien. MIVA-Fahrzeuge aller Art werden in vielen Kontinenten dringend gebraucht, um die Seelsorge, aber auch Krankentransporte und Ähnliches in schwer zugänglichen Gebieten zu ermöglichen.
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Die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) blickt auf 70 erfolgreiche Jahre zurück.

Neben dem Jubiläumsjahr 70 Jahre MIVA wurde die größte und bekannteste Spendensammlung der MIVA, die ChristophorusAktion, unter dem Motto „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“, zum 60. Mal durchgeführt. Insgesamt konnten durch die österreichische MIVA in den vergangenen 70 Jahren mit einer Gesamtleistungssumme in Höhe von rund 160 Millionen Euro 40.465 Transportmittel für den Einsatz in Mission und Entwicklungshilfe finanziert werden. 1779 Stück davon allein im vergangenen Jahr.
„Mobilität ist teilbar“: Der Leitsatz der MIVA ist nach wie vor brandaktuell und will auch in Zukunft weiter gelebt werden. Gut 1000 Ansuchen erreichen das MIVA-Büro in Stadl-Paura jährlich. Rund ein Drittel davon kann finanziert werden. Der Inhalt der Ansuchen zeigt deutlich, dass Mobilität nach wie vor nicht überall auf unserer „Einen Welt“ so selbstverständlich ist wie hierzulande. Die ProjektpartnerInnen brauchen die MIVA, und die MIVA braucht treu verbundene SpenderInnen. Das MIVA-Team dankt im Namen ihrer ProjektpartnerInnen all jenen, die im vergangenen Jahr für die MIVA gespendet haben, und bittet zugleich um weitere wohlwollende Unterstützung.
Auch der Beschaffungsbetrieb der MIVA (BBM) blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Als nicht gewinnorientierter Handelsbetrieb mit dem Ziel, in Österreich – aber auch darüber hinaus – gesammelte Spendengelder effizient umzusetzen, wickelte er im Auftrag von unterschiedlichsten Hilfsorganisationen und lokalen Auftraggebern in den Partnerländern im Vorjahr 289 Projekte in 34 Ländern der Welt ab. Neben dem Versand von Fahrzeugen bietet er sein Know-how bei der Planung und Umsetzung von technisch-ökologischen Großprojekten an. Der BBM feierte im Jahr 2019 sein 30-jähriges Bestehen.
Sitz von MIVA und BBM ist das ChristophorusHaus im oberösterreichischen Stadl-Paura. Dieses freute sich im Vorjahr über rund 3000 BesucherInnen, die sich vor Ort über die Tätigkeit von MIVA und BBM informieren konnten.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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