Diplomfeier
Beraten und begleiten

Foto: Neuhold
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Ihr Zeugnis erhielten aus den Händen von Bischof Wilhelm Krautwaschl Absolventinnen und Absolventen der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung der Diözese Graz-Seckau, hier Mag. Hannes Hamilton MA aus Ottendorf, der am Gymnasium in Hartberg Religion unterrichtet. Astrid Polz-Watzenig, Leiterin der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung, überreichte allen Diplomierten ein Kräuterstöckerl. 17 Absolventinnen und Absolventen der Lehranstalt aus der Steiermark und Oberösterreich (einer von ihnen war für die Diplomfeier entschuldigt) freuten sich über den positiven Abschluss der gelungenen Ausbildung. Musikalisch begleitet wurde die Diplomfeier von Valentina Walderdorff (Klarinette) und Sophie Rieckh (Violoncello).

Familien- und Lebensberatung. Ausbildung zu einem besonderen Dienst an den Menschen.

17 Absolventinnen und Absolventen der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung aus den Diözesen Graz-Seckau und Linz schlossen die dreieinhalbjährige Ausbildung ab. Bei der Diplomfeier am 15. Februar im Grazer Barocksaal überreichte Bischof Wilhelm Krautwaschl die Diplomzeugnisse.

Coronabedingte Umstände hatten den Eifer und die Freude der am Lehrgang Beteiligten nicht bremsen können. Astrid Polz-Watzenig als Direktorin der Lehranstalt freute sich mit den Diplomierten ebenso wie ihr Vorgänger Winfried Pabst, ihr Linzer Kollege Klemens Hafner-Hanner, die neue Leiterin des übergeordneten Instituts für Familienberatung und Psychotherapie, Christiane Sprung-Zarfl, Praktikumskoordinatorin Veronika Rieckh, Johannes Lienhart vom Bischöflichen Amt für Schule und Bildung und KA-Generalsekretärin Anna Hollwöger. Diese hob den Schwerpunkt von Institut und Lehranstalt hervor, Menschen bei schwierigen Entscheidungen, in persönlichen Krisen oder bei Konflikten zu begleiten.

Einen Rückblick trugen die Ausbildungsbegleitenden Josefa Hauck und Tonny Pot im Dialog vor. Sie dankten für die Flexibilität und Bereitschaft bei 30 Seminaren an unterschiedlichen Lernorten einschließlich Zoom. Beziehung und Selbsterfahrung standen im Vordergrund der Ausbildung sowie Haltungen gegenüber anderen Menschen: Glauben an deren innere Stärke. Gut zuhören. Öffnende Fragen stellen. Für den Anderen da sein. Humor. Fokus auf das Gelingende.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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