Abschied
Begräbnis von Franz Tropper

Viele Priester kamen zum Begräbnis von Pfarrer Tropper nach Straden.  | Foto: Ambros
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Franz Tropper: Immer Neues entdecken

In seiner Heimatpfarre Straden nahmen am 10. November an die 40 Priester und Diakone, Angehörige und viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter Abschied vom verstorbenen Msgr. Franz Tropper. Auch Abordnungen von Vereinen und vom Kolpingwerk waren vertreten. Tropper, der als Pfarrer in Knittelfeld, Graz-Graben und Kirchbach gewirkt hatte, aber auch Spiritual am Bischöflichen Seminar und Pastoralamtsleiter der Diözese gewesen war, war am 2. November gestorben.

Nach der Eröffnung durch den Stradener Pfarrer Johannes Lang leitete Generalvikar Erich Linhardt die Begräbnismesse in der Pfarrkirche Straden. Der Chor der Pfarre Straden unter Gabriele Eder, die Marktmusikkapelle Straden und der Musikverein Kirchbach sowie Ida Puchleitner und Gernot Ambros an der Orgel gestalteten mit der Gemeinde die Feier musikalisch.

Pfarrer i. R. Johann Mosbacher würdigte in seiner Predigt das Leben und Wirken des vielseitigen Priesters Franz Tropper. Ein guter Humor war ihm ebenso gegeben gewesen wie eine ständige Suche nach der Wahrheit. Er wollte immer Neues entdecken. Ansporn und Motivation für sein priesterliches Wirken in Pfarren, Gruppen, Schule und als fleißiger Aushelfer war das Zweite Vatikanische Konzil. In seinen Predigten sprach er immer wieder von einer „Neuentdeckung der Bibel“.

Dankesworte an den Seelsorger, Religionslehrer, Spiritual und Pastoralamtsleiter von
Seiten des Bischofs sprach Generalvikar Erich Linhardt aus. Von weiteren Ansprachen wurde auf Wunsch des Verstorbenen Abstand genommen.

Generalvikar Linhardt leitete auch die anschließende Beisetzung im Friedhof von Straden. Der frohgemute, entdeckungsfreudige Priester kann nun im bleibenden Leben an der Seite Gottes unendlich viel Neues entdecken.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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