Perspektivenwechsel

Aus rund zwölf Meter Höhe seilten sich die Firmlinge von der Knittelfelder Stadtpfarrkirche ab. | Foto: Knolly
  • Aus rund zwölf Meter Höhe seilten sich die Firmlinge von der Knittelfelder Stadtpfarrkirche ab.
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Firmlinge erkundeten die Stadtpfarrkirche Knittelfeld.

Fünfundsechzigeinhalb Meter hoch ist der Kirchturm der Knittelfelder Stadtpfarrkirche. Und wer nach oben zu den Glocken möchte, muss sich über einige Holzstiegen in schwindelerregender Höhe im inneren des Turms Schritt für Schritt nach oben wagen. Natürlich etwas später dann auch wieder herunter. Wobei es am Samstag, 6. April, auch noch einen anderen Weg vom Turm nach unten auf den sicheren Boden gab: per Seil aus einem Fenster.

Beim Firmworkshop „Perspektivenwechsel“ lernten die Firmkandidaten und Firmkandidatinnen in Gruppen aufgeteilt die Stadtpfarrkirche richtig gut kennen.

Hans Rinnofner, Stadtarchivar in Knittelfeld, ließ die Jugendlichen am Wiederaufbau der Kirche nach dem zweiten Weltkrieg mit Fotos und persönlichen Anekdoten teilhaben. Berndt Moser, Mesner der Kirche, erklärte mit viel Liebe zum Detail den Kirchenraum. Als manche Jugendliche gehört haben, dass die Stadtpfarrkirche einen Keller hat, und neugierig geworden waren, ließ es sich Stefan Raffalt, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Firmvorbereitung, nicht nehmen, ihnen die Räume unter der Kirche zu zeigen. Und Vikar Mathew bestieg mehrere Male an diesem Vormittag den Kirchturm und bot den Jugendlichen einen einzigartigen Blick auf die Kirchenglocken.

Highlight des Firmworkshops war aber unbestritten das Abseilen aus einem Fenster in rund zwölf Meter Höhe im Kirchturm in den hinteren Außenbereich der Kirche. Dank der Bergrettung Knittelfeld, rund um Ortsstellenleiter Werner Koch und seinem tollen Team, konnte die Idee nach einigen Vorbereitungsarbeiten umgesetzt werden – und so wurde der Tag für die Firmlinge unvergesslich!

Sarah Knolly

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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