Vorgestellt
Martin Halmer, Wirtschaftsdirektor

Foto: privat

Wirtschaft habe er an der WU in Wien studiert, weil er „eine Leidenschaft für Zahlen und ein Händchen für effiziente Abläufe habe“, erzählt der gebürtige Niederösterreicher Mag. Martin Halmer. Geld ist „ein Ermöglicher von Gutem“. Halmer ist ab 18. September der neue Wirtschaftsdirektor der Diözese Graz-Seckau.
„Gott ist die Liebe“, bekräftigt der Ökonom, „daher ist es Aufgabe der Kirche, dies auf der Erde für die Menschen spürbar und erlebbar zu machen.“ Für Klimawandel und Vereinsamung als aktuell größte Herausforderungen braucht die Kirche passende Antworten, etwa Energiegemeinschaften und offene Begegnungszentren.
Geboren am 27. Oktober 1980, wuchs Halmer in Seitenstetten als Sohn einer bereits verstorbenen Drogistin und eines Arbeiters kirchlich geprägt auf. Ministrieren und Jungschar gehörten zum Alltag, bevor er im nah gelegenen Steyr maturierte, ehe er zum Studium nach Wien wechselte. Dort wurde er auch, nach einigen Jahren bei der KSJ St. Pölten, Vorsitzender der Katholischen Jugend Österreichs. Er erlebte Kirche als offen und ermöglichend und setzte österreichweite Großprojekte wie „72 Stunden ohne Kompromiss“ um.
In die Schweiz als Berater führten die ersten Berufsjahre; 2007 zog er nach Graz, arbeitete bei der AVL zuletzt als Controllingleiter. Ab 2020 verwaltete er bei Mayr-Melnhof Holz die Finanzen. – „Leistung, Engagement und Ehrlichkeit“ sind seine wichtigsten Werte. Halmer ist mit einer KIB3-Kindergartenleiterin verheiratet und hat zwei Kinder.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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