Vorgestellt
Markus Schöck, SR Feldbach

Foto: Neuhold

Eine Sehnsucht, „die irgendwie da war, einmal mehr und einmal weniger“, ließ den gelernten Bautechniker und späteren Kommandanten beim Roten Kreuz nicht mehr los. So trat er 2015 ins Grazer Priesterseminar ein, und seit Herbst ist Ing. Mag. Markus Schöck Pfarrer und Leiter des Seelsorgeraumes Feldbach.

Geboren am 19. August 1977 in Leoben, wuchs der Sohn einer Einzelhandelskauffrau und eines Arbeiters in Spielberg und Kraubath an der Mur auf. Bewusst entschied er sich nach der HTL Zeltweg für das „Bauen“, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Graz und arbeitete bis 2002 bei einer Baufirma. Und „alles andere hat sich ergeben“, schildert Markus Schöck. Er wurde Geschäftsführer und Kommandant beim Roten Kreuz im Bezirk Knittelfeld und danach in Liezen.

Der Theologiestudent in Graz widmete sich in seiner liturgiewissenschaftlichen Diplomarbeit den „drei Hüllen des Gebets: Körper, Kleidung und Raum“ und ihrem Zusammenspiel. Derzeit beschäftigt ihn noch auf Wunsch der Diöze­sanleitung ein Kirchenrechtsstudium in München.

Lesen, Wandern und „bei geselligen Anlässen Singen“ zählen zu den Hobbys des Obersteirers. Zehn Jahre war er auf Wunsch seiner Vorgängerin ÖVP-Vizebürgermeister in Knittelfeld. Das Reich Gottes will er Menschen verkündigen, wie im Evangelium von den Emmausjüngern – Thema seines Primizspruchs – der Begleiter, der ihnen die Heilige Schrift erschloss. Ihr Herz brannte …

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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