Vorgestellt
Josef Posch, Krankenhausseelsorge

Foto: Meister

In den „spannenden Situationen“ der Krankenhausseelsorge habe er in 15 Jahren mehr an praktischer Theologie gelernt als vorher in 18 Jahren „wunderbarer Pfarrseelsorge“. Ein offenes Feld und eine Qualität schließe ein, „dass man den Seelsorger auch wegschicken kann“, ihm am Krankenbett mitteilen: „Herr Posch, heute passt es nicht.“ Da sein für Patientinnen und Patienten, mithelfen, dass sie ein Stück konkrete Zuwendung erfahren: Dieses „Großartige“ bedeutet für Mag. Josef Posch Kranken­hausseelsorge.

Beim „Grubbauer“ in Ratten im Bezirk Weiz wurde Josef Posch am 13. Februar 1958 geboren. Landwirte waren die Eltern. Dass seine jüngste Schwester bei einem Verkehrsunfall starb, bewog Sepp, ans Aufbaugymnasium nach Horn zu gehen. Nach dem Theologiestudium in Graz leistete er den Präsenzdienst und konnte nach der Grundausbildung in der Militärseelsorge mitarbeiten. Eine Zeitlang blieb der Laientheologe danach beim Militär.

In der „lebendigen Pfarre mit einigen Herausforderungen“ Graz-St. Peter wirkte Sepp Posch ab 1989 bei Pfarrer Ferdinand Köck als Pastoralreferent. Mit seiner Frau, der Pharmazeutin Mag. pharm. Ursula, freut er sich über vier Kinder. Boccia und Minigolf oder Tarockieren genießt er als Hobbys.

Dass er auf acht Stationen am Universitätsklinikum wirken kann, empfindet der Pastoralreferent als Gnade und Geschenk. Auf dem Weg in die Pensionierung lautet der Wunsch des dankbaren Frühaufstehers für alle: „Gesundheit, Lebensfreude und Lebenslust!“

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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