Steirer mit Herz
Helmut Renger

Foto: www.koenigshofer.biz

Dass sich die Übenden mit Hingebung „dem Atem anvertrauen, ihn kommen und gehen lassen, den Atem geschehen lassen“: Das zum Beispiel wünscht Dr. med. Helmut Renger, wenn er abwechselnd mit zwei Kollegen im Haus der Stille mehrmals im Jahr „Praxistage für Geübte“ unter dem Leitwort „Meditation in Anlehnung an Zen“ begleitet.

Zen-Meditation wirke heilend, erfährt der an einer chronischen Krankheit Leidende. Sie helfe, mit Schmerzen umzugehen. Helmut Renger wurde am 8. August 1968 geboren und wuchs in Graz auf. Sport und Lesen sind seine Hobbys.

Die Praxis der Zen-Meditation im Stil des Jesuiten Hugo M. Enomiya-Lassalle lernte Helmut Renger bei Othmar Franthal. Religiöser Glaube sei keine Voraussetzung. Christen können durch Zen aber Liturgie und Bibel bewusster wahrnehmen. Der Psychotherapeut und Psychiater, der auch unterrichtet und zur Meditation Patienten und Personal anleitet, zitiert gern Meister Eckhart: „Gott ist allzeit bereit, nur wir sind sehr unbereit.“

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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