Steirerin mit Herz
Grete Graßmugg

Foto: privat

Eine Wanderung mit ihren kleinen Kindern zum Haus der Stille in der Nähe ihres Hauses in Heiligenkreuz am Waasen wurde zum Wendepunkt im Leben von Grete Graßmugg. Vorher war nach schwerer Krankheit ihr Mann jung gestorben. Ein halbes Jahr konnte sie nur „funktionieren“ und auf Haus und Kinder schauen. Da las die Bürokraft, im Haus der Stille werde für Bügeln und mehr jemand gesucht. So begannen 30 Jahre Arbeit im Haus, und auch nach der offiziellen Pension bleibt sie ihm aktiv verbunden. „Ein Stück Heimat“ bedeute für sie das Haus der Stille, freut sich Grete Graßmugg. Als junge Witwe mit zwei kleinen Kindern sei sie wie in einer Großfamilie aufgenommen worden. Für viele war sie die „nette Stimme am Telefon“, die sich kümmerte, dass alles im Haus, auch das Finanzielle, klappte. Der „Mensch mit offenem Ohr und weitem Herzen“ wird gelobt. Wertschätzung schenke sie vielen Gästen mit ihrer jeweiligen Geschichte.

Geboren am 5. November 1963, wuchs die wanderfreudige, einfache und geduldige Tochter von Landwirten im Pfarrgebiet von Heiligenkreuz am Waasen auf. Mit ihren vier Enkelkindern sei „schon etwas los“.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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