Vorgestellt
Franz Hasenhütl, Schulleiter

Foto:  Barbara Mang

„Man ist nie fertig in Rom, man hat immer erst begonnen“: MMag. Dr. Franz Hasenhütl macht kein Hehl aus seiner Bewunderung für die Stadt, in der man nicht nur die Weltkirche, sondern auch „an einem Ort das Lebensgefühl von Jahrtausenden“ erahnen könne. Hasenhütl ist seit September Schulleiter am Akademischen Gymnasium in Graz, das am 11. November sein 450-Jahr-Jubiläum begeht.

In Wolfgruben in der Pfarre St. Ruprecht an der Raab wuchs der am 24. August 1984 geborene Sohn eines Versicherungsmaklers in einer Landwirtschaft auf. Seine Mama war gelernte Kindergärtnerin. Am Bischöflichen Gymnasium in Graz begeisterte der 2018 verstorbene Professor Josef Pfeifer ihn für Latein. Mit ihm verfasste Hasenhütl das Sonntagsblatt-Buch „Nahaufnahme Rom“.

Beim Latein- und Theologiestudium in Graz bildete das Kirchenrecht einen Schwerpunkt; der Theologe wirkte bei Eheverfahren am Diözesangericht mit. Seit 15 Jahren unterrichtet er am Tummelplatz, am ältesten steirischen Gymnasium, Latein und Religion. Einst gegen die Reformation gegründet, steht die 450-Jahr-Feier im Zeichen der Ökumene. Begabungen und Interessen der Schüler wolle das Gymnasium, ein „Klassenzimmer im Herzen der Stadt“, fördern und „Neues mutig wagen“.

Lesen und Reisen sind Hobbys des für die Basilika „brennenden“ Mariatrosters. Geschäftsführerin bei einem Grazer Investment-Unternehmen ist seine aus dem Innviertel stammende Frau Pia Vejnik-Hasenhütl MA.

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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