Vorgestellt
Eva Heidlmair, Umweltbeauftragte

Foto: privat

Sie spüre den „Drang, etwas Sinnvolles zu tun“. Nicht jammern wolle sie, sondern Leute „motivieren und zusammenbringen“. Schön wäre es, „praxis­­orientierte Projekte zu finden, die man in kleinen Gruppen tatsächlich umsetzen kann“. Das schwebt der Geografin Mag. Eva Heidlmair vor. Die gebürtige Niederösterreicherin ist seit 1. September, dem Beginn der bis 4. Oktober dauernden Schöpfungszeit, neue Umweltbeauftragte der Diözese.

Als naturverbundenen und humorvollen, auch begeisterungsfähigen Menschen sieht sich die Schöpfungsbeauftragte. Sie genießt es, mit dem Fahrrad zu fahren. Gern näht sie „kleinere Sachen“, um Dinge wiederzuverwerten. In der Pfarre Graz-Herz Jesu ist sie im Kinderliturgiekreis aktiv.

Die Mutter von drei Töchtern, geboren am 1. Dezember 1979, wuchs mit ihren beiden Geschwistern in Amstetten auf. Ihr Mann Mag. Markus Heidlmair, Oberösterreicher, wirkt im Forschungsmanagement der Universität Graz. Hauptschullehrerin war ihre Mutter, Entwicklungsleiter für Wälz- und Kugellager und auch Bergretter der gern wandernde Vater.

Die „Wechselwirkung zwischen dem, was ist, und dem, was der Mensch daraus macht“, interessierte die Geografiestudentin in Wien, die sich in ihrer Diplomarbeit mit Hangrutschungen befasste. Sie war in Bruck an der Mur in einem technischen Büro und in Graz in einem Raumordnungsbüro tätig. Jetzt als Umweltbeauftragte brenne das Thema: „Wie gehen wir mit dem um, was uns geschenkt ist?“

JOHANN A. BAUER

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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