Von Hebräischer Bibel bis zur Achäologie

Junge internationale Bibelwissenschaftler in Graz versammelt.

Beim bisher größten Graduierten-Symposium der „European Association of Biblical Studies“ (EABS) waren von 21. bis 23. Februar rund 60 internationale Doktorandinnen und Doktoranden an der Universität Graz versammelt. Im Zentrum stand der Austausch über die Forschung im Bereich akademischer biblischer Studien und ihrer Nachbargebiete.

Ziel der Veranstaltung, die zum bereits 16. Mal und erstmals in Graz stattfand, sei die Schaffung eines fördernden Umfelds für die Entwicklung junger Forscherinnen und Forscher, teilten die Organisatoren der Institute für Alt- und Neutestamentliche Bibelwissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Graz mit.

Die Vielzahl der Präsentationen habe sich auf Forschungsfelder zur Hebräischen Bibel, zum antiken Nahen Osten und zur Archäologie bezogen, ebenso zum Neuen Testament, frühen Christentum, rabbinischen Judentum und zur Patristik.

Die Organisation und Durchführung des Symposiums oblag den Mitarbeitern der von den Theologen Prof. Katharina Pyschny und Prof. Christoph Heil geleiteten Institute für Alt- und Neutestamentliche Bibelwissenschaft.
Vizerektorin Mireille van Poppel hieß die Studierenden an der Universität Graz willkommen und unterstrich den wertvollen Beitrag, den sie und ihre wissenschaftlichen Beiträge zum internationalen Profil der Universität leisten. kathpress

Gemeinsame Interessen
Gemeinsame Interessen und Ziele der Universität Graz und der EABS hob Prof. Katharina Pyschny hervor: Innovative und interdisziplinäre Forschungsmethoden auf hohem Niveau fördern; eine Vielfalt von wissenschaftlich Arbeitenden, Forschungsfeldern, Methoden und Kontexten zusammenbringen und frühzeitig junge AkademikerInnen an eine universitäre Karriere heranführen.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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