Frieda, Fred und die grantige Fee Teil 04
FerienMitmachAktion

Frieda und Fred machen sich auf die Suche nach guten Menschen, um die grantige Fee wieder in eine gute Fee zu verwandeln. Und sie werden fündig! Denn in jedem Menschen kann man Gutes finden.

Ruhe bitte! Hört ihr nicht? Dieser Lärm ist unerträglich!“, schreit die Fee, die heute besonders grantig zu sein scheint. Ein wenig muss man sie auch verstehen, denn im sonst so ruhigen Wäldchen ist es heute tatsächlich ungewöhnlich laut. Die fleißigen Forstarbeiter mit den Motorsägen haben den Auftrag, erkrankte Bäume zu fällen.
Das ohrenbetäubende Geräusch der Sägen dringt sogar bis ins naheliegende Wohngebiet. Auch Frieda und Fred bemerken den Lärm. „Hörst du das?“, fragt Frieda ihren Zwillingsbruder. „Die arme Fee! Hoffentlich vertreibt der Lärm sie nicht!“ Auch Fred ist besorgt: „Lass uns nachschauen, möglicherweise braucht sie unsere Hilfe!“
Gesagt, getan! Wenig später treffen sie im Wald auf die völlig entnervte Fee, die aufgeregt herumschreit: „Ich hasse diese Männer mit den Motorsägen!“ Frieda versucht sie zu be-
ruhigen: „Die Leute machen hier ihre Arbeit. Sie dafür zu hassen wäre unfair!“ – „Unfair? Der Lärm ist unfair! Böse Menschen sind das!“, entgegnet die Fee, „ich hasse die Maschinen, den Lärm und die bösen Menschen!“
„Menschen, die Lärm machen, sind deswegen nicht böse! Herr Gruber, unser Schulwart, hat während der Religionsstunde im Schulgarten den Rasen gemäht. Das war störend. Frau Sommer, unsere Religionslehrerin, hat sehr laut sprechen müssen. Trotzdem hat sie uns erzählt, dass Herr Gruber ein guter Mensch ist, weil er seine kranke Mutter pflegt“, berichtet Fred, und Frieda erzählt gleich weiter: „Wir haben Frau Sommer noch nie über andere schimpfen hören! Wenn Robert mit seinem Banknachbarn schwätzt, bittet sie ihn aufzupassen. Und uns erzählt sie, wie großartig Robert beim Ratschen mitgemacht hat!“
Die grantige Fee kann es kaum fassen: „Ratschen?! Rasenmähen?! Um Himmels willen! Ich soll gut reden über die, die mich ärgern? Das schaff ich nie! Da gibt es sicher einen Trick, den ich nicht kenne!“ Trotzdem aber beginnt die Fee nachzudenken: „Wahrscheinlich gibt es gute Menschen, aber es sind sicher ganz, ganz wenige!“
Frieda und Fred verabschieden sich für heute: „Wir kommen wieder … mit weiteren Beweisen!“

Ein Auftrag an dich:
Da hat die Fee schon recht: Gutes über andere zu berichten ist nicht immer einfach. Trotzdem lohnt es sich, in den anderen das Gute zu suchen und zu finden. Kennst du jemanden, der das besonders gut kann? „Nominiere“ die Menschen, die dir oder anderen Gutes tun. Jede Einsendung hat die Chance auf einen unserer Preise … und hilft Frieda und Fred!
So geht’s: Schick uns den Namen eines guten Menschen, und schreib, was er Gutes tut, an:
redaktion@sonntagsblatt.at oder Sonntagsblatt, 8010 Graz, Bischofplatz 2.

Sommererlebnisse
Eines der Bücher, die bei der FerienMitmachAktion zu gewinnen sind, ist das Buch „Sommererlebnisse“ von Anton Korb.

Lampenstätten. Nicht viele werden diese Ortschaft kennen. Sie liegt in der südlichen Steiermark. Ein herrliches Dörfchen. Jeder kennt jeden. Jeder streitet mit jedem, wenn es sein muss. Jeder versöhnt sich auch wieder mit jedem, und außerdem weiß man auch alles vom anderen.

Die Idylle dieser kleinen Ansiedlung ist auch der Schauplatz der Abenteuer einer munteren achtköpfigen Bubenbande. Hier erfüllen sich nicht nur Jugendträume, sondern auch das schlussendlich gütige Schicksal der acht Freunde, wie der Autor authentisch zu zeichnen weiß.

FerienMitmachAktion
Verfolge in den Ferien die Abenteuer von Frieda und Fred im Sonntagsblatt, erfülle einen Auftrag (siehe Geschichte nebenan), und gewinne am Ende der Ferien einen der schönen Buchpreise oder ein lustiges Spiel!
Die Geschichte von Frieda und Fred gibt es auch zum Anhören unter
www.sonntagsblatt.at/FerienMitmachAktion

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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