Mit Bischof und Generalvikar
Hunderte Jugendliche bei Pfingstfestival in Wieselburg

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Zum vierten Mal war Wieselburg am Pfingstwochenende einer von insgesamt 28 Schauplätzen des Loretto-Pfingstfestivals, das in Österreich, Deutschland und der Schweiz an diesem Wochenende gefeiert wurde. Das Programm richtete sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten heuer Tickets für das erstmals dreitägige Festival gelöst. Dazu kamen ein gut besuchter Abend der Barmherzigkeit am Samstag sowie eine Sonntagsmesse in der vollen Wieselburger Pfarrkirche, der Bischof Alois Schwarz vorstand.

Auf Begegnungen einlassen

Es sei ein großes Geschenk, mit Sehnsucht im Herzen Gottesdienst zu feiern, so Bischof Schwarz. „Christ-Sein bedeutet, sich auf Begegnungen einzulassen – mit Menschen, aber auch mit Gott. Genau das macht ihr hier bei diesem Festival. Ihr spürt den Heiligen Geist, der in euch lebt. Das gibt Kraft und macht Kirche lebendig.“ Der Bischof hofft, dass die Jugendlichen und jungen Familien schon verstehen, dass Jesus in ihnen lebe. Daran erinnere auch der Heilige Geist. Das zeige auch das Pfingstfestival: „Danke, Herr Jesus Christus, dass es Wieselburg gegeben hat!“

Neben Bischof Schwarz gaben bei der dreitägigen Veranstaltung Generalvikar Christoph Weiss sowie Michi Cech, Rene Schubert, Anne Fleck, Rene Podesser, Diakon Georg Mayr-Melnhof und P. Jakobus Maria Neumeier OCist Impulse und Zeugnisse. Auch die Möglichkeit zur Beichte bei zahlreichen Priestern der Umgebung wurde gerne von den Jugendlichen angenommen. Zentral waren weiters Anbetung und Lobpreis Gottes.

„Erfahrungsräume für Glauben“

Die Loretto-Gemeinschaft richtete das Pfingstfest bereits zum 26. Mal aus und wurde in Wieselburg von der Diözese St. Pölten unterstützt. Ursprünglich als „Fest der Jugend“ in Salzburg gestartet, findet es seit 2022 dezentral an mehreren Standorten statt. Die Veranstaltungen verstehen sich laut Loretto-Leiter Maximilian Oettingen als „Erfahrungsräume für den christlichen Glauben“. Ziel war es, das mit den Teilnehmenden zu erleben, „was die Jünger damals erlebt haben, nämlich das Kommen des Heiligen Geistes“. Die Veranstalter versprachen „geniale Gottesdienste, viel Zeit für Gemeinschaft, spannende Workshops, coole Predigten und Impulse und ganz viel Heiligen Geist“. Und weiter: „Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Die Geburtsstunde der Kirche in Jerusalem. Wir glauben, dass die Kraft aus der Höhe kommen wird. Wie in Jerusalem – so an allen Pfingstlocations 2025.“

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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