Mit Weihbischof Leichtfried
Franz Jägerstätter-Gedenken der Katholischen Männerbewegung

Foto: KMB / Kaspar

Mit Vertrauen in der Angst bestehen“ lautete das Motto der 14. Sternwallfahrt der Kath. Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) nach St. Radegund, dem Heimatort von Franz Jägerstätter. Jägerstätter wurde von den Nazis hingerichtet, 2007 wurde er seliggesprochen. Aus dem Diözesangebiet nahmen 15 Personen teil, wie KMB-Diözesansekretär Michael Scholz berichtet. Gerade so große Krisen wie jene in der Ukraine würden uns besonders auch in unserem Glauben herausfordern, so KMBÖ-Vorsitzender Ernest Theußl.

Beim Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Radegund wies Weihbischof Anton Leichtfried darauf hin, wie in der Person und im Leben Jägerstätters die drei christlichen Grundtugenden von Glaube, Hoffnung und Liebe auf eindrucksvolle Weise verwirklicht seien. Jägerstätter habe seine Standhaftigkeit und Glaubensüberzeugung in seinem Leben konsequent und tief in seinen Alltag hinein geformt, besonders auch im Austausch mit seiner Frau Franziska, die für Weihbischof Leichtfried ebenso wie Franz eine Selige ist.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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