Vortrag Dr. Hans Mosser
Kreuzestod Jesu aus medizinischer Sicht

Dr. Thomas H. Stark, Moraltheologe Josef Spindelböck, Dr. Hans Mosser, Seniorenpastoral-Vorsitzende Angelika Widrich und Forums-Präsidentin Moser (v. l.).
 | Foto: Planitzer
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Auf Einladung des Theologie Forum St. Hippolyt analysierte der Mediziner und Theologe Hans Mosser die Passion und den Kreuzestod Jesu Christi. Der frühere Primar der Radiologie im Landesklinikum Krems verwies in seinem Vortrag zunächst auf die Historizität der Evangelien. Diese, so der Mediziner, seien bis zum Kreuzestod Christi untersuchbar.

Kreuzigungen seien seit dem Jahr 217 v. Chr. angewandt worden – vor allem um Sklaven und Aufständische zu bestrafen. Untrennbar zur Kreuzigung gehörte die Geißelung, die auch Jesus erleiden musste. Diese habe nie den Zweck gehabt, dass der Verurteilte dabei sterben sollte, berief sich der Theologe auf historische Berichte. Doch es sei davon auszugehen, dass dabei Organe verletzt wurden. Aufgrund der Berichte aus den Evangelien geht der Mediziner davon aus, dass Jesu Milz bei der Geißelung verletzt worden war und Jesus letztlich an einer Milzruptur gestorben sei. Auf dem Foto: Dr. Thomas H. Stark, Moraltheologe Josef Spindelböck, Dr. Hans Mosser, Seniorenpastoral-Vorsitzende Angelika Widrich und Forums-Präsidentin Moser.

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Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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