Als „Etappe auf Weg zur Weltbischofssynode“
Pfingstnovene in der Diözese St. Pölten

Die Diözese St. Pölten startet in den neun Tagen vor dem Pfingstfest erneut eine Pfingstnovene, die besonders auf die im Herbst anstehende Weltbischofssynode Bezug nimmt. Zur Gebetsaktion ab Christi Himmelfahrt (18. Mai) wurde eine kostenlose Broschüre aufgelegt, deren Grundstruktur am weltweit beworbenen Gebet zum Heiligen Geist für die Vorbereitung der Synode orientiert ist. „Bete mit uns um Erneuerung!“ ist ein Beitrag dazu auf der Homepage der Diözese betitelt. Das Gebet sei eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Synode.

Erst das biblische Pfingstereignis habe, so Bischof Alois Schwarz im Vorwort, die Urkirche so „lebendig, einzigartig und kräftig“ gemacht, „dass nichts mehr so sein konnte wie davor“. Christen sollten sich nicht entmutigen lassen, „wenn in unseren Köpfen alles immer größer, besser, schneller, intensiver ablaufen müsste“, regt der Bischof einen Perspektivenwechsel an.

Eine Novene ist ein Neun-Tage-Gebet zu verschiedenen Anlässen und Anliegen. Der Ursprung liegt in der neuntägigen „Wartezeit“ zwischen der Himmelfahrt Jesu und der Sendung des Heiligen Geistes am Pfingstfest. In dieser Zeit waren die Apostel laut Bibel gemeinsam mit weiteren Frauen und Männern im Abendmahlsaal zum Gebet versammelt. Darum gilt die Pfingstnovene als Vorlage für andere neuntägige Gebete. Die Diözese empfiehlt, sich für die Teilnahme 15 bis 30 Minuten zum täglichen Gebet alleine oder in Gemeinschaft dafür Zeit zu nehmen.

Die Broschüre ist beim Behelfsdienst unter Tel. 02742/324-3315 oder per E-Mailbehelfsdienst@dsp.at erhältlich. Außerdem kann sie unter www.dsp.at heruntergeladen werden.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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