Bischof und Superintendent unterstützen Aktion
Lichter der Hoffnung

Unter dem Motto „Lichter der Hoffnung“ rufen die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche angesichts der Coronakrise zu einer gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion auf. Die Gläubigen aller Konfessionen werden eingeladen, täglich um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das „Vater Unser“ zu beten, jenes Gebet, das allen Christen, unabhängig ihrer Kirchenzugehörigkeit, gemeinsam ist. Darüber hinaus wollen die Kirchen dazu animieren, die Aktion auch via Social Media mit dem Hashtag #lichterderhoffnung auf möglichst vielen Plattformen bekannt zu machen bzw. Fotos und Beiträge von der Aktion zu posten.
In einer gemeinsamen Unterstützungserklärung weisen Bischof Josef Marketz und Superintendent Manfred Sauer auf die Bedeutung dieser österreichweiten Aktion hin. Es sei „ein starkes, gemeinsames ökumenisches Zeichen, ein Licht zu entzünden gegen Angst und Dunkelheit sowie Kraft zu schöpfen aus dem Gebet“. Durch die Lichter und Gebete würden „bei aller Distanz, die wir jetzt wahren müssen, Nähe, Hoffnung und Solidarität weiter wachsen“, zeigen sich Marketz und Sauer in der Unterstützungserklärung „tief überzeugt“.

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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