Kärnten | Sonntag - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

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Achtung, Vertrauen und Mut sind drei wichtige Attribute für eine gelingende Friedensarbeit.  | Foto: kegfire/Adobe Stock
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Fastenserie | Teil 5
Friedensstifter leben gefährlich

Wir leben in einem demokratischen Staat und sind deswegen dazu aufgefordert, im politischen Bereich Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn wir nicht alle Entscheidungen zu verantworten haben, so können wir doch durch unsere Stimme Einfluss nehmen, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickelt. Welche Grundsätze sind dabei zu berücksichtigen? Roger Schutz, der Prior von Taizé, wurde von einer Frau in der Kirche erstochen! – Ich kann mich heute noch daran erinnern, als wäre es gestern...

  • 13.03.24
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Der Weg hin zum Frieden gleicht einer steilen Treppe, die es zu erklimmen gilt. | Foto: Jukan Tateisi/unsplash.com
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Fastenserie | Teil 4
Eine steile Treppe

Um größere Höhenunterschiede zu überwinden, benutzen wir eine Treppe. Was einem nicht in einem Schritt gelingen kann, wird durch viele kleinere Stufen erreicht, die nacheinander erklommen werden. Gibt es solche Stufen auch im Bemühen um den Frieden? Bei jeder Stellenausschreibung findet man ein Profil mit den Anforderungen, denen der Bewerber genügen muss, wenn er sich um diese Aufgabe bewerben will. Wie ist es mit den Bemühungen um Frieden und Versöhnung? Kann das ein jeder ohne Schwierigkeit...

  • 06.03.24
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Schritte der Aufarbeitung und Versöhnung sind Schritte in Richtung Frieden.    | Foto: Andrii Yalanskyi/Adobe Stock
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Fastenserie | Teil 3
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben ...

Friedensbemühungen sind oft mit Enttäuschungen und Frustration verbunden. Es scheint fast wie ein Wunder, wenn sie einmal gelingen. Wie können wir reagieren, wenn es uns ähnlich ergeht? Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. – Vielleicht ist auch Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, dieses Sprichwort schon in den Sinn gekommen, wenn Sie sich um Frieden und Versöhnung bemüht haben. Ja, der Friedensweg ist kein Frühlingsspaziergang in blühender...

  • 28.02.24
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Sich Besinnungsorte und Ruhemomente im Alltag schaffen und so zum inneren Frieden finden.    | Foto: Thomasz Zajda/Adobe Stock
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Fastenserie | Teil 2
Die Begegnung mit mir selbst

Viele Menschen fühlen sich ohnmächtig, wenn sie an die Konflikte in dieser Welt denken. Die große Weltpolitik agiert über unsere Köpfe hinweg und macht uns anscheinend zu Statisten in einem oft unheilvollen Geschehen, das wir kaum beeinflussen können. Frustration und Zukunftsangst sind häufige Folgeerscheinungen ... Wo sollen wir unseren Friedensweg beginnen? Vielleicht haben wir tolle Gedanken, wie man dieses oder jenes Problem in der Welt lösen oder in manchen Konflikten Frieden stiften...

  • 22.02.24
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Wir sind eingeladen, einen Beitrag zu leisten, der zu einem Samenkorn des Friedens in unserer Welt wird.  | Foto: Adobe Stock/nareekarn
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Fastenserie | Teil 1
Wenn ich meiner Sehnsucht folge…

Wünsch dir was! So lädt die gute Fee in manchen Märchen einen Menschen ein, seiner Sehnsucht Raum zu geben. Auch Jesus fragt immer wieder einen Leidenden: Was soll ich für dich tun? Was würde ich antworten, wenn diese Frage an mich gerichtet wird? Bin ich bereit, auch selbst etwas zur Erfüllung meiner Wünsche beizutragen? Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit, Holz zusammenzusuchen, Bretter zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern erwecke in den Herzen der Menschen die...

  • 14.02.24
Hildegard Brem ist überzeugt: Entspricht unsere Lebensführung unserer Berufung, so schenkt das tiefe innere Erfüllung und Frieden. | Foto: Lucas Breuer KKV
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Interview zur Fastenserie - Frieden suchen
Eine Frucht der Gerechtigkeit

Äbtissin Dr. M. Hildegard Brem ist überzeugt, dass der Friede eine Gabe des Heiligen Geistes ist und nicht einfach vom Menschen gemacht werden kann. In der Fastenzeit begibt sich die Zisterzienserin auf die Suche nach dem (inneren) Frieden und lädt dazu ein, tief in sich hineinzuhören. Fastenabo bestellen (Kurz-Abo_Print) Sie gestalten heuer die Fastenserie in den österreichischen Kirchenzeitungen unter dem Titel „Frieden suchen“. Ein Schwerpunkt dabei ist: Der Friede in mir. Was sind aus ihrer...

  • 31.01.24
Korinth hatte zwei Häfen: Im Westen lag Lechaion am Golf von Korinth, im Osten Kenchreai am Saronischen Golf (Bild). Vermutlich hier brach Paulus im Herbst des Jahres 51 oder im Frühjahr des Jahres 52 am Ende der zweiten Missionsreise nach Ephesus auf. Im Römerbrief (16,1) erwähnt er eine Diakonin Phoebe in der Gemeinde von Kenchreai. | Foto: Niederleitner
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Bibel im Blick - Teil 4
Gemeinde ist ein Leib und viele Glieder

Mit dem Bild vom Leib und den Gliedern griff Paulus eine damals bekannte Metapher auf – deutete sie aber anders. Der 1. Brief an die Korinther Teil 4 Wer kennt es nicht, das sorgenvolle Gefühl, wenn man von Konflikten in der Familie, unter Freund-Innen oder nahestehenden Personen erfährt? Paulus muss es wohl ähnlich ergangen sein, als er in Ephesus über persönliche Kontakte von drohenden Spaltungen in der von ihm gegründeten Gemeinde von Korinth informiert wird. Zahlreiche brennende Fragen...

  • 24.01.24
Paulus mahnt die KorintherInnen, den eigenen Leib als Wohnung Gottes zu achten. Das Bild zeigt Paulus auf einem Mosaik im Kloster Hosios Lukas.  | Foto: Niederleitner
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Bibel im Blick - Teil 3
Gefunden: Leben in der Freiheit Gottes

Freiheit und Leiblichkeit sind wichtige Themen im ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.. In der Werbung präsentiert sich unser moderner Freiheitsbegriff wie folgt: raus aus dem „täglichen Hamsterrad“ von Arbeit, Schule, von außen festgelegten Terminen – hinein in das „echte Leben“, das gerade gebraucht wird, um Abstand zu gewinnen, Kraft zu tanken und sich zu erholen. Ausflugsziele, Erlebnisreisen, Spaß und Entspannung in verschiedenen Formen stehen zur Verfügung. Das...

  • 17.01.24
Der auferstandene Christus zieht auf diesem Mosaik im Kloster Hosios Lukas in Mittelgriechenland Adam („Mensch“) und Eva („Leben“) mit sich aus dem Grab. | Foto: Niederleitner

Bibel im Blick - Teil 2
Hoffen – warum und worauf

Der 1. Brief an die Korinther Teil 2 von 4 Gegenüber der Gemeinde in Korinth bezieht Paulus zu den Fragen des Kreuzes und der Auferstehung Stellung. Im ersten Korintherbrief geht es unter anderem um Hoffnung. Genauer: um die Frage, was Christusgläubige für ein potenzielles Leben nach dem Tod hoffen dürfen, ja hoffen müssen. Und hier sieht Paulus in der Gemeinde von Korinth Fehlformen. Die Gemeinde stützt sich zu sehr auf die eigenen Maßstäbe von Sinnhaftigkeit und Weisheit, befindet er, und...

  • 10.01.24
Figuren der Bürgergesellschaft bevölkern neben der Heiligen Familie, den Hirtenfiguren, den Königen mit ihrem Gefolge und heimischen wie exotischen Tieren die Kochler Weihnachtskrippe. | Foto: Niederleitner
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Bibel im Blick - Teil 1
Lernen von den Anfängen

Der 1. Brief an die Korinther - Teil 1 von 4 Der erste Brief von Paulus an die Gemeinde in Korinth bildet in diesem Frühjahr einen Schwerpunkt für die Bibelabende des Linzer Bibelkurses. Eines vorweg: Wir wissen wenig von den Anfängen der jungen Christengemeinden. Die historischen Quellen und archäologischen Befunde sind dünn. Die Hauptquelle sind die biblischen Erzählungen und diese wollen eine frohe Botschaft verkünden, nicht eine historische Bestandsaufnahme für die Zukunft aufschreiben. Vor...

  • 03.01.24
Eine Krippe wird aufgestellt, damit wir das Jesuskind in unseren Herzen nicht vergessen. | Foto:  Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
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Ein Licht für den Weg | 4. Adventsonntag
Für Gott ist nichts unmöglich

Es ist höchste Zeit, die Krippe aufzustellen. Der Stall ist schon bereitet, die Figuren schlummern noch eingewickelt im Seidenpapier in der Schachtel. Aber die Schafe dürfen schon auf die Weide. von Hubert Gaisbauer Die Tradition der Weihnachtskrippe hat – sogar ursächlich – mit Franz von Assisi zu tun. Vor genau 800 Jahren hat der Namenspatron des Papstes zum ersten Mal eine Krippe inszenieren lassen: Im Jahr 1223 – wird berichtet – ist es so in der Nähe des Bergdorfes Greccio geschehen: Eine...

  • 20.12.23
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Ein Licht für den Weg | 3. Adventsonntag
Freut euch zu jeder Zeit!

Der Advent ist eine Zeit des Geschichtenerzählens. „Der Mensch ist ein Erzähler“, sagt Franziskus einmal in einer Medien-Botschaft. „Seit unserer Kindheit hungern wir nach Geschichten, so wie wir nach Nahrung hungern.“ VON Hubert Gaisbauer Ob es nun Märchen, Romane, Filme oder Lieder sind – Geschichten beeinflussen unser Leben, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.“ Menschen würden oft – beeindruckt von Erzählungen – Entscheidungen treffen. „Geschichten können uns dabei helfen, zu...

  • 13.12.23
Die Dunkelheit vertreiben: „Ich mache dich zum Licht unter den Völkern“, schreibt Jesaja. | Foto: Pixabay/Evgeni Tcherkasski, Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
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Ein Licht für den Weg | 2. Adventsonntag
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott

„Wir sind gekommen, die Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen tragen wir Licht und Feuer, jeder von uns ist ein kleines Licht“, so heißt es in einem der Lieder, die in diesen Tagen von Jüdinnen und Juden beim „Kerzenzünden“ gesungen werden, wenn sie acht Tage lang das Chanukka-Fest feiern. von Hubert Gaisbauer Es gehörte zu den überraschenden Bildern, die im März 2013 den eben zum neuen Bischof von Rom gewählten Kardinal Jorge Mario Bergoglio zeigten: Das Bild, wie er 2012 gemeinsam mit...

  • 05.12.23
Warten auf das Licht ... und schon berühren die Strahlen der aufgehenden Sonne unser Herz. | Foto: Pixabay/AlainAudet, Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
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Ein Licht für den Weg | 1. Adventsonntag
Bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist

Wer erinnert sich noch an jenen Abend des 27. März 2020, als Papst Franziskus wie verloren in der hereinbrechenden Dunkelheit auf dem gespenstisch menschenleeren Petersplatz die Worte sprach: „Tiefe Finsternis hat sich auf unsere Plätze, Straßen und Städte gelegt; sie hat sich unseres Lebens bemächtigt und alles mit einer ohrenbetäubenden Stille und einer trostlosen Leere erfüllt“? von Hubert Gaisbauer Was hat sich geändert in den vier Jahren seit dem ohnmächtigen Erschrecken vor dem Wüten der...

  • 29.11.23
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Walzernd zum Erfolg und zum Ausgleich des Alltags: das Ehepaar Höß.   | Foto: privat
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 09
Freiheit beim Tanzen

Als Ausdruck und Ebenbild der Freude, als Gegenteil von Trauer gilt das Tanzen selbst in den uralten Psalmengebeten. Also alles nur Jux und Tollerei beim Wiener Ehepaar Agnes und Georg Höß? Da hast Du mein Klagen ins Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet“, erzählt der zwölfte Vers von Psalm 30. So empfinden auch die beiden Wiener aus Unter Sankt Veit das Tanzen. Das gemeinsame Hobby ist für Agnes und Georg Höß weit mehr als Amüsement, es ist Sport,...

  • 23.08.23
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Dompropst und Bischofsvikar Engelbert Guggenberger ist begeistert vom alpinen Klettern.  | Foto: privat
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 08
„Der Himmel tut sich auf“

„Tief durchatmen“, sagt sich Engelbert Guggenberger, „ruhig bleiben“. Mit seinem verunsicherten Kletterkollegen hängt er mittendrin, in einem Seil an der Steilwand des Torre Venezia in der Civetta-Gruppe. Ein Unwetter setzt ein, mit dem niemand gerechnet hat. Das passiert im Gebirge immer wieder“, kann Guggenberger heute, in einem Sessel sitzend, ruhig sagen, „dass man vom Wetterwechsel überrascht wird.“ Engelbert Guggenberger ist Dompropst und Bischofsvikar in Klagenfurt und leidenschaftlicher...

  • 16.08.23
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Die Ärztin und leidenschaftliche Fotografin denkt sich in ihre Motive hinein. Hier in die Postkartenidylle der Salzburger Altstadt.     | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 07
Jenseits des Tellerrands

Den Weitwinkel schätzt Brigitte Mayr-Pirker nicht nur an ihrer Kamera. „Über den Tellerrand hinausschauen“ ist das zentrale Motiv im Leben der Salzburgerin. Das gilt für alle Lebensbereiche, auch im Glauben. Dabei scheint die Ärztin und Theologin Energie für zwei zu haben. Brigitte Mayr-Pirker hat viele Hobbys. Eines davon ist studieren. Andere sind wandern, fotografieren, lesen, der Garten. Ihre Spiegelreflexkamera hat sie immer dabei, wenn sie unterwegs ist. Beim Wandern vor allem, aber auch...

  • 09.08.23
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Für den jonglierenden Theologen Reinhard Demetz ist „Freude fangen und weitergeben“ die Kurzformel des Christentums.     | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 06
Drei Keulen schenken Freude

Abendessen bei Familie Demetz in Bozen. Heute kocht der Papa. Es soll Spaghetti geben. Der Topf mit Wasser ist frisch aufgesetzt, das Erhitzen dauert jetzt eine Weile. Papa Reinhard Demetz vertreibt sich die Wartezeit, indem er einige Bälle in die Luft wirft. Der Familienvater ist ein geübter Jongleur. Und seine Küche wird so manchmal zur Zirkusmanege. „Bei mir zu Hause liegen Jonglierbälle stets griffbereit“, grinst er. „Zirkus machen“, wie er es nennt, ist die große Leidenschaft des...

  • 02.08.23
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Präzision erfordert Konzentration: Katharina Fuchs ist beim Tanzen ganz bei der Sache.     | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 05
Gott offenbart sich im Tanz

Schwester Katharina Fuchs tanzt den klassischen südindischen Tanzstil „Bharatnatyam“, eine Tanzform, die mehr als 4000 Jahre alt ist und aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu stammt. Der Tanz hat seinen Ursprung in der dortigen Tempeltradition. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er aus verlorengegangenen Traditionen wiederentdeckt und ist seither auch auf der Bühne beheimatet – es geht somit nicht nur um einen Kult, sondern der Bharatnatyam erfreut auch das ästhetische Auge. „In Indien hat...

  • 26.07.23
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Vizerektor, Familienvater, Bergsportler: Nikolaus Janovsky ist leidenschaftlich Mensch.     | Foto: animont.at
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 04
Der Denker am Berg

Ist es Hobby oder Leidenschaft? Ist es Klettern oder Extrembergsteigen? „Ich bin einfach am Berg“, nennt es Nikolaus Janovsky. Nikolaus Janovsky schätzt die Untertreibung. Denn mit „am Berg sein“ meint der 42-jährige Innsbrucker nicht den beschaulichen Aufstieg zum Wandern. Er meint: senkrechte Felswände, tiefste Abgründe und höchste Gipfel. Ab einem Niveau, bei dem sich andere längst ängstigen, beginnt für Nikolaus Janovsky die Normalität, „die Komplexität“, wie er es nennt, ab dann wird’s für...

  • 19.07.23
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Beete, Wiesen, Gartenhaus – Andrea Berger-Gruber genießt den Ausgleich in der Gartenarbeit. | Foto: privat
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 03
Einfach ins Grün schauen

Andrea Berger-Gruber führt ein Leben zwischen Spannung und Anspannung, zwischen Termindruck und Ruhe, zwischen Geschäftigkeit und Kontemplation. Ihr Tipp: Im Grünen Kraft für den Alltag sammeln. Es ist ein Gewusel: Schülerinnen und Schüler toben durch den Flur, schreien, lachen, rennen, schubsen – Lärm und Anspannung pur. Es ist ein Gewusel: Schmetterlinge gleiten durch die Luft, machen ein paar Flügelschläge, Bienen summen dicht daneben, fliegen Kapriolen, liefern sich Wettrennen – Ruhe und...

  • 12.07.23
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„Er weiß immer sofort, wie’s mir geht“, sagt Christa Mitter über ihren Schimmel Capote.  | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 01
„Ich habe mir einen Traum erfüllt“

Christa Mitter unterrichtet Englisch und Religion, hat eine Familie mit drei Kindern – und schöpft Kraft aus der Begegnung mit ihrem Pferd „Capote“. Als fesch möchte man den Teenager an Christa Mitters Seite schon bezeichnen: Bis zu seiner breiten Schulter misst er einen Meter sechzig, hat dunkle, große Augen, wallendes Haar. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt die Gymnasiallehrerin aus Ottensheim über den Moment, als sie den Portugiesen Capote zum ersten Mal sah. Und auch charakterlich...

  • 28.06.23
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Der Journalist und Kapuziner Michael Maldacker porträtiert eine Ärztin, die fotografiert, einen Seelsorgeamtsleiter, der jongliert, und viele andere, die die Kunst beherrschen, ihr Herz frei zu machen. Die Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision und Dominikanerin Franziska Madl gibt in ihrer Sommer-Kolumne therapeutische Tipps, wie die innere Freiheit wächst. Ab nächster Woche in dieser Zeitung. | Foto: Burkart-Schauer

Die Freiheit nehm' ich mir
Befreie dein Herz

Innere Freiheit gibt Mut und Lebenskraft – und sie braucht Übung. Darüber schreiben zwei Ordensleute ab nächster Woche in der Sommerserie: die Psychotherapeutin Schwester Franziska Madl und der Journalist Bruder Michael Maldacker. Ein Kloster verbindet man nicht unbedingt mit dem Wort Freiheit. Wie frei oder unfrei ist man denn im Kloster? Schwester Franziska Madl: Man ist im Kloster nicht unfreier, aber auch nicht freier als andere Menschen. Wir leben unsere Freiheit auf eine andere Art, die...

  • 21.06.23
Foto: EDS
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Pater Johannes Pausch: BONUS-TEIL
Vertrauen finden – Balance halten

Die eigene Mitte wiederfinden, Vertrauen fassen und in Balance nennt Pater Johannes Pausch spirituelle Ziele der Fastenzeit. Ein gutes Hilfsmittel dabei sind Heilkräuter. Diesmal die Johannisbeerknospe. Viele Menschen lehnen das Fasten ab, außer es ist eine Schlankheitskur, weil sie sich nicht von religiösen Imperativen vereinnahmen lassen wollen. Sie sind enttäuscht und geschädigt von Erfahrungen mit Religion, Kirche und ähnlichen Institutionen, weil sie sich getäuscht und verletzt fühlen und...

  • 12.04.23

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