Herbert Meßner

Beiträge zum Thema Herbert Meßner

Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Fasten als Essen mit Gästen, die hungern

Was dürfen oder sollen wir in der Fastenzeit essen und was nicht? Nicht nur darum geht es in diesen Tagen. Am zweiten Fastensonntag wird in vielen Pfarren Suppe gegessen. Zu dieser Suppe sind aber andere Menschen mit eingeladen. Vor allem Frauen und Kinder in Nepal, deren Selbsthilfe wir mit dem „Suppensonntag“ unterstützen, zu dem uns die Katholische Frauenbewegung immer wieder einlädt. Fasten muss jedenfalls nicht bloß einer bestimmten Speiseauswahl verpflichtet sein. Es kann nicht nur heißen...

  • 21.02.24
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wann Gott zufrieden ist und sich freut

Als am ersten Adventsonntag auf der Liedanzeige in meiner Pfarrkirche die Nummer 231 aufleuchtete, waren es zehn Jahre her, seit wir aus dem neuen „Gotteslob“ singen. Dieses Buch war keine Neuauflage des vorherigen Gotteslob, sondern ein neu konzipiertes Buch. Im Endeffekt ist es aber beim gleichen Namen geblieben. Das gefällt mir, steht doch das „Lob“ im Mittelpunkt, obwohl zum Singen und Beten auch das Danken, Bitten, Klagen und Meditieren gehören. „Gotteslob“ klingt frisch. Ich selbst war an...

  • 05.12.23
Serien
Der Chefredakteur im Interview.  | Foto: Neuhold

Wir sind Sonntagsblatt | Teil 4
Ein guter Realismus

Der Chefredakteur im Interview. Über Geschichte(n) und Fixplätze, Herausforderndes und Seelen-zustände von SchifahrerInnen. Herr Dr. Herbert Meßner, Bischof Weber hatte Sie 1983 für die redaktionelle Leitung des Sonntagsblattes angefragt. Wie wäre es gewesen, wenn er Sie, sagen wir, zum Schifahrerseelsorger ernannt hätte? Für die Schifahrtsseelsorge hätte Bischof Weber eine extreme Motivationskunst aufbieten müssen. Ich wäre wohl mehr in der frischen Luft gewesen. Und vielleicht hätte mich das...

  • 22.11.23
Kirche hier und anderswo
Die Sonntagsblatt_Familie ließ „ihren“ Chefredakteur Dr. Herbert Meßner zum 70er hochleben. | Foto: Neuhold
24 Bilder

Zum Geburtstag
In aller Kürze weite Wege gehen

40 Jahre Chefredakteur. Ein-Sichten auf journalistische Arbeit mit einer klaren Botschaft. Christian Teissl Ich werbe nicht. Ich warte ab. Man kann jemand den Glauben nicht durch Argumentation vermitteln, sondern nur durch ein Zeugnis“ (Leopold Ungar, langjähriger Präsident der Caritas Österreich). Genau das ist es, was Herbert Meßner tut, Woche für Woche, Sonntag für Sonntag, in beispielhafter Art, unermüdlich und unbeirrbar: Er legt Zeugnis ab von seinem Glauben, hier und jetzt, schlicht und...

  • 21.11.23
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Der eine Welttag und die vielen Krankheiten

Es gibt schon für so viele Bereiche einen „Welttag“. Ein für mich sehr sinnvoller ist der Welttag der Kranken am 11. Februar. Er stellt die kranken Menschen in die Mitte, in der sie bei Jesus oft standen. Aber auch die medizinische, pflegerische, seelsorgliche und persönliche Betreuung und Begleitung kranker Menschen wird mit diesem Tag bestärkt und bedankt. Den Termin verdankt der Welttag der Kranken dem Wallfahrtsort Lourdes, zu dem viele Kranke mit Hoffnung auf Stärkung und Heilung pilgern....

  • 08.02.23
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Das Unterwegssein und die Dankbarkeit

Während ich diese Zeilen schreibe, wollte ich eigentlich mit einer Sonntagsblatt-Reisegruppe durch Norddeutschland fahren. Durch Corona haben wir jetzt noch ein ganzes Jahr Zeit, uns auf diese Reise zu freuen. Trotzdem sind wir alle auch in diesem Jahr unterwegs. Der Schutzpatron der Reisenden, Christophorus, hat am 24. Juli Namenstag. Der Sonntag darauf gibt uns Anlass für ein Geschenk. Mit diesem Geschenk wollen wir danken für gutes Unterwegssein. Wir schenken es Menschen, für die Mobilität...

  • 22.07.20
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Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Begegnung in der U-Bahn

Der seinerzeitige französische Außenminister Robert Schumann trat einmal in der Metro einer Dame unabsichtlich auf den Fuß. Diese fuhr ihn barsch an, warum er nicht besser aufpasse. Dann schaute sie auf, und als sie sein Gesicht sah, entschuldigte sie sich zerknirscht und meinte: Verzeihen Sie meine rüde Ausdrucksweise, aber ich habe geglaubt, es ist mein Mann. Robert Schumann gehört zu den Gründervätern der Europäischen Union, deren erster Vorläufer, die Montanunion, vor 70 Jahren gegründet...

  • 13.05.20
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