Diakonenweihe
Sieben neue Diakone

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Am Sonntag, dem 25. April, weiht Bischof Wilhelm Krautwaschl um 15 Uhr im Grazer Dom sieben Männer zu Ständigen Diakonen. Im Sonntagsblatt stellen sie sich und ihre Familien vor. 

Zur Mitfeier der Weiheliturgie via Livestream laden die Diakone sehr herzlich ein:
www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/home/livestream

Bernhard Mürzl
Das Glück einer Familie darf ich mit meiner Frau Marie-Luise und unseren Kindern Carmen, Bernhard, Mathias und Lydia erleben.
Meine Entscheidung für das Diakonat reifte durch ein immer tieferes Hineinwachsen in unseren wunderbaren Glauben, den Theologischen Fernkurs und durch Pilgerreisen nach Medjugorje.
Neben meinem Beruf beim Roten Kreuz werde ich als Diakon in der Pfarre Schöder im Seelsorgeraum Murau aktiv sein.
Begleitet von der Bitte aus Psalm 25 „Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade“ möchte ich die christliche Botschaft mit vielen Menschen teilen und feiern.

Bernhard Mürzl | Foto: privat

Johann Rauscher
Ich bin und war mit Kindern, Erdäpfeln und Münzen reichlich gesegnet: weil ich mit meiner Frau Marianne fünf Kinder habe, im Herzen ein Biobauer bin und 45 Jahre in einer Bank die meiste Zeit als Hauptkassier tätig war. Seit zwei Jahren bin ich in Pension, Marianne leitet den Weltladen in Fürstenfeld. Die Pfarre Fürstenfeld ist mein Einsatzort als Diakon.
„Erneuert euren Geist und Sinn“, aus dem Epheserbrief, passt ins Heute, wo so vieles im Umbruch ist. Auch in meinem Leben bricht Neues an, und ich glaube mit Dorothee Sölle „an den Geist, der mit Jesus in die Welt gekommen ist“

Johann Rauscher | Foto: privat

Günther Kaponig
Im Jahr 1971 erblickte ich im Mölltal in Kärnten das Licht der Welt, und dort wurde der Grundstein meiner Liebe zu Gott und der Kirche schon als Ministrant gelegt.
Jetzt bin ich 24 Jahre mit meiner Frau Karolina verheiratet, und wir freuen uns über vier wunderbare Kinder: Tamara, Carmen, Lisa und David. Unser Zuhause ist im Kurort Aflenz, und ich bin in der Pfarre Aflenz als Mesner und Friedhofsarbeiter angestellt. 
Folgender Bibelvers ist mir ans Herz gewachsen: „Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm.“ Und so möchte ich als Diakon Zeugnis ablegen für dieses Licht, das heilt, tröstet und aufrichtet.

Günther Kaponig | Foto: privat


Kurt Di Bernardo

1971 wurde ich in Hollenegg geboren als das vorletzte Kind aus einer Familie mit acht Geschwistern. 22 Jahre bin ich bei der Firma Magna beschäftigt. Vor 23 Jahren gaben meine Frau Alexandra und ich uns das Ja-Wort. Aus unserer Liebe entstanden zwei Töchter: Chiara (22) und Elena (19).
Dem Ruf Gottes folgte ich nach einer 10-jährigen Periode als PGR-Vorsitzender mit dem Entschluss, den Weg zum Diakon einzuschlagen. Mein gewählter Bibelspruch fasziniert mich: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ (Joh 20,29). Jesus wirkte vor 2000 Jahren, und wir glauben heute noch an ihn und seine Botschaft. Diesen Glauben möchte ich den Menschen mit meinem Wirken als Diakon in der Pfarre Wettmannstätten näherbringen.

Kurt Di Bernardo | Foto: privat

Christian Strempfl
Meine Frau Anna und ich haben drei Kinder (Elisabeth, Veronika, Christoph), und von Beruf bin ich Landwirt.
Bei einer Wallfahrt nach Lourdes hat der Herrgott in mein Leben eingegriffen und es verändert. Vier Monate später durfte ich bei Exerzitien in Frankreich die St. Johannesgemeinschaft kennen lernen, wo ich immer tiefer in das Geheimnis unseres Glaubens eingeführt wurde.
In der Pfarre Pischelsdorf wurde ich immer aktiver und schließlich Pfarrgemeinderatsvorsitzender. Nach dem Theologischen Fernkurs begann ich 2016 mit der Ausbildung zum Diakon, die Zusage aus Joh 4,13 vor Augen: „… wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben.“

Christian Strempfl | Foto: privat


Franz Habith

Ich bin 63 Jahre alt, in Pension und wohne mit meiner Frau Christine in der Pfarre Premstätten. Wir sind seit 32 Jahren verheiratet, und unsere drei Kinder sind schon außer Haus. Vier Enkelkinder erfreuen unser Herz.
Mein Engagement als Diakon soll vor allem alten Menschen und solchen am Rande der Gesellschaft dienen. Kraft dafür erfahre ich in einer lebendigen Gottesbeziehung und dem Leben aus dem Ehesakrament.
Mein Ziel ist es, Glaube und Leben zu verbinden: Was will Gott in und mit meinem Leben? Dazu passt mein Leitspruch: Seht, ich schaffe Neues, schon wächst es, merkt ihr es nicht?

Mein Engagement als Diakon soll vor allem alten Menschen und solchen am Rande der Gesellschaft dienen.
Franz Habith, künftig Diakon in Premstätten

Franz Habith | Foto: privat

Heinz Hödl
Als jüngstes von fünf Kindern bin ich in meiner Familie in St. Stefan i. R. aufgewachsen, wo ich auch lebe. Nach meiner Lehre als Restaurantfachmann in Graz hat es mich nach einigen Jahren im Ausland wieder nach Hause gezogen. Seit 2016 arbeite ich als Sozial- und Berufspädagoge in der Erwachsenenbildung.
Meine Frau Andrea, meine drei Kinder Jacqueline (mit Partner Michael), Nathalie und Simon sind die wichtigste Stütze meiner Berufung. Dieser Aufgabe will ich mit dem Bibelwort aus 2 Kor 1,24 „Wir wollen ja nicht Herren über euren Glauben sein, sondern sind Helfer zu eurer Freude“ in der Pfarre St. Stefan im Rosentale nachkommen.

Heinz Hödl | Foto: privat
Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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