Landeplatz für den Geist

In St. Georgen am Längsee vertieften sich Priester und Laien im pastoralen Dienst gemeinsam mit Christoph Maaß (stehend) und Martina Patenge (rechts) in die Methode des „synodalen Hörens“ auf den Heiligen Geist. | Foto: Almer
  • In St. Georgen am Längsee vertieften sich Priester und Laien im pastoralen Dienst gemeinsam mit Christoph Maaß (stehend) und Martina Patenge (rechts) in die Methode des „synodalen Hörens“ auf den Heiligen Geist.
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Pastorale Fortbildung. Einüben ins „synodale Hören“.

Es ist gar nicht so leicht, die Pastorale Fortbildung von 24. bis 26. Jänner in St. Georgen am Längsee zum Thema Synodalität zusammenzufassen. Viel von dem, was uns berührt, gestärkt und neue Sichtweisen geschenkt hat, lässt sich nicht niederschreiben.

Eine bunt gemischte Gruppe aus Priestern und Laien im pastoralen Dienst haben gemeinsam mit Bischof Wilhelm Krautwaschl und Generalvikar Erich Linhardt versucht, die Ohren und Herzen für Gottes Geist zu öffnen, ihm – persönlich und in Gruppen – Raum zu geben und herauszufinden, was es bedeutet, wenn man in Sitzungen „einfach mal die Luft reinlässt“.

Und der Versuch ist geglückt! Wir haben erfahren, wie man gemeinsam Gott Raum geben kann, haben auf unsere inneren Regungen hingespürt und wieder erfahren, dass es sich lohnt, Gottes Geist auf die Spur zu kommen. Wir haben überlegt, wie man diese Haltung sichtbar machen und methodisch damit arbeiten kann, damit das „synodale Hören“ in Gruppen und Gremien gelingen kann, damit wir hören können, was Gott uns sagen möchte.

Die ReferentInnen Martina Patenge und Christopher Maaß haben zum Thema „Gemeinsam geistlich leben“ mit Hilfe von Impulsen und persönlichen Gebets- und Arbeitseinheiten eingeladen, den ganz eigenen Landeplatz für den Heiligen Geist zu bereiten. Von der schüchternen Zurückhaltung zu Beginn war bald nichts mehr zu spüren. Die Gespräche wurden immer herzlicher und waren spürbar vom Geist Gottes erfüllt.

Sarah Knolly

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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