Kleinod als geistlicher Knotenpunkt

Maria Schwab, Obfrau der Kapellengemeinschaft Pleschkapelle, vor dem Bild Marias, die Habsburgerzüge aufweist und um den Hals eine Schatulle in Herzformat trägt. | Foto: Neuwirth
  • Maria Schwab, Obfrau der Kapellengemeinschaft Pleschkapelle, vor dem Bild Marias, die Habsburgerzüge aufweist und um den Hals eine Schatulle in Herzformat trägt.
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Heimschuh. Muggenauer Marientag nach gelungenem Werk.

Die eine Maria – Maria Schwab – sorgte dafür, dass die andere Maria – die Mutter Gottes – wieder eine würdige Heimstatt hat: Die Pleschkapelle in der Pfarre Heimschuh wurde in Gemeinschaftsarbeit umfassend restauriert.
Ihrem künstlerischen Wert entsprechend wuchs sich das Vorhaben trotz vieler Freiwilligenarbeit zu einem kostenintensiven Projekt aus: Die Fresken sichtbar gemacht, die Statuen und das Marienbild in die ursprüngliche Fassung gebracht und das Bauwerk rundum saniert. „Es hat sich rentiert”, sagte Bürgermeister Alfred Lenz bei der Einweihung am 24. Juli, die Pfarrer Krystian Puszka vornahm. Tatsächlich wurde aus der verfallenden Kapelle ein Kleinod auf dem Pleschberg.
Nun gilt es, die Kapelle zu einem geistlichen Knotenpunkt im Jahrlauf zu machen. Das fordert von der Bevölkerung erneut Initiativen. Dass es an diesen nicht fehlen wird, bewiesen das gelungene gemeinschaftliche Renovierungswerk und seine festliche Weihe.

Gabriele Neuwirth

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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