Feste Zuversicht für den Weg

Die Gaben von Brot und Wein, die von Vertreterinnen der Gemeinde gebracht wurden, überreicht Bischof Krautwaschl dem Neupriester Markus Krill, der sie immer wieder in der Feier der Eucharistie vor Gott bringen wird. | Foto: Neuhold
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  • Die Gaben von Brot und Wein, die von Vertreterinnen der Gemeinde gebracht wurden, überreicht Bischof Krautwaschl dem Neupriester Markus Krill, der sie immer wieder in der Feier der Eucharistie vor Gott bringen wird.
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Markus Krill aus der weststeirischen Pfarre St. Stefan ob Stainz wurde zum Priester geweiht.

„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht.“ So besang die feiernde Gemeinde im Grazer Dom Christus, während der neugeweihte Priester Markus Krill mit seinem Bischof und seinen Priesterkollegen den Friedensgruß tauschte. Diese Zuversicht, dieses Vertrauen auf Christus gab Bischof Wilhelm Krautwaschl dem Neupriester auch in der Predigt mit.

„Mensch des 21. Jahrhunderts, sieh dein Leben als eines, das eingeborgen ist in Gott – und du wirst die Entdeckung machen, dass du damit trotz so manchem, was dir zuwiderläuft, Hoffnung haben kannst“, sagte der Bischof wörtlich. Mitten unter den Menschen mit ihren je eigenen Wegen zu Gott sei der Priester beauftragt, die Perspektive nach oben, zu Gott, wachzuhalten. Dem Neugeweihten, der sein Priestersein als mit anderen und für andere gelebte Beziehungspflege zu Gott versteht, wünschte der Bischof, dass er die Gottesbeziehung persönlich lebt, die er den Menschen vermittelt.

Markus Krill empfing das Weihesakrament am 25. Juni im Grazer Dom. Er stammt
aus der weststeirischen Pfarre St. Stefan ob Stainz. Nach dem Theologiestudium sammelte er schon seelsorgliche Erfahrungen als Praktikant in Premstätten und Wundschuh, als Pastoralreferent im Seelsorgeraum Kaiser-wald und zuletzt als Diakon im Seelsorgeraum Graz-Ost. Seinen Kaplansdienst wird er ab September im Seelsorgeraum Gleisdorf antreten.

Die Weiheliturgie am 25. Juni im Grazer Dom wurde von vielen Angehörigen, Freunden und Weggefährten von Mag. Markus Krill BA mitgefeiert. Die Dommusik unter Domkapellmeisterin Melissa Dermastia gestaltete die Feier mit Mozarts Spatzenmesse. Im Mittelpunkt standen die Handauflegung durch den Bischof und das feierliche Weihegebet. Durch das Anlegen der Kasel, die Salbung der Hände, die Überreichung von Brot und Wein und den Friedensgruß wurde das Geschehen gedeutet. Die Ermutigung in der Predigt weitete Bischof Krautwaschl auf die ganze steirische Kirche aus: „Reißen auch wir als Kirche von Graz-Seckau uns am Riemen!“

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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