Missio
Ausbildung unterstützen

Die Priesterstudenten Otanga Joseph, Bright Kerry Richard und Otim Pius aus Uganda sind dankbar für die Unterstützung. | Foto: Watanda
  • Die Priesterstudenten Otanga Joseph, Bright Kerry Richard und Otim Pius aus Uganda sind dankbar für die Unterstützung.
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Missio-Sammlung. Am 6. Jänner wird in den Kirchen für die Priesterausbildung in ärmeren Gegenden gesammelt.

Das Fest „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) am 6. Jänner gilt als das älteste Missionsfest der Kirche. Die drei Könige im Evangelium des Tages begegnen Jesus in der Krippe und tragen sein Licht in die Welt hinaus, zu allen Menschen.
Im Jahr 1890 hat Papst Leo XIII. zum ersten Mal zur sogenannten Epiphanie-Kollekte für die Befreiung der Sklaven in Afrika aufgerufen. Seither gibt es diese Kollekte, die nach der Gründung der Päpstlichen Missionswerke im Jahr 1922 in eine Sammlung zur Ausbildung von Priestern in den Ländern des globalen Südens umfunktioniert wurde.

Die Priestersammlung am 6. Jänner finanziert die Ausbildung von ca. 80.000 Priesterstudenten sowie den Neubau und Ausbau von Priesterseminaren in den ärmsten Diözesen der Welt.

„Wer zum priesterlichen Dienst berufen ist, ist nicht ‚Herr‘ über seine Berufung, sondern Verwalter eines Geschenks, das Gott ihm anvertraut hat zum Wohl des ganzen Volkes, ja sogar aller Menschen. Die ganze christliche Gemeinschaft ist Hüter des Schatzes dieser Berufungen, die zu ihrem Dienst bestimmt sind, und muss immer mehr die Aufgabe wahrnehmen, sie liebevoll zu fördern, anzunehmen und zu begleiten“, so Papst Franziskus über das Priestersein.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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