Priesterweihe
Auf leise Töne gehört

Weihe zum Priester durch Handauflegung des Bischofs und festliches Weihegebet. Der neugeweihte P. Benedikt Legat wählte als Wahlspruch: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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  • Weihe zum Priester durch Handauflegung des Bischofs und festliches Weihegebet. Der neugeweihte P. Benedikt Legat wählte als Wahlspruch: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“
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Priesterweihe von P. Benedikt Legat in Seckau.

Einen Sonntag zuvor hatte er noch als Diakon in seiner Heimatkirche St. Margarethen am Silberberg gewirkt. Am 9. Oktober wurde der 29-jährige Benediktiner P. Benedikt Legat in der Basilika Seckau von Bischof Wilhelm Krautwaschl zum Priester geweiht. Der Salzburger Erzbischof Lackner konnte krankheitsbedingt nicht zur Weihe kommen.

Das „Hier bin ich“, das P. Benedikt zu Beginn der Feier sprach, fasste viele Schritte seines Lebens zusammen, die ihn zur Entscheidung für die Gemeinschaft der Benediktiner und für den Priesterberuf geführt hatten. Seine Eltern, sein Aufwachsen in Mühlen und Noreia (mit der Pfarrkirche St. Margaretehen), sein Dienst als Ministrant, verschiedene Priesterpersönlichkeiten, Jugendtreffen oder Unterwegssein auf den Spuren des Herrn im Heiligen Land. Durch solche Lebensereignisse, durch „leise Töne“, so Bischof Krautwaschl in seiner Predigt, sei dem Neugeweihten klar geworden, dass Gott ihm entgegenkommt. Und er habe dann die Frage gestellt: „Was willst du, Herr, dass ich tue?“

Bei der Weihe beantwortete P. Benedikt Legat diese Frage mit einem mehrfachen „Ich bin bereit!“ Für Jesus Christus werde er nun unterwegs sein. „Für IHN gehst du mitten unter uns, für uns, vor uns, hinter uns, und für IHN trittst du ein.“ Für IHN, „der sich den Nöten der Menschen, ihren Freuden und Hoffnungen, ihrer Trauer und Angst zuwendet“. Er werde diesen Weg nicht allein gehen, sondern mit seinen Ordensbrüdern, seiner Familie und seinem Freundeskreis.

Durch Handauflegung und Gebet wurde dann P. Benedikt Legat – sein Taufname ist Andreas – die Weihe zum priesterlichen Dienst gespendet. Die Bekleidung mit der Kasel (Messkleid), die Salbung der Hände und die Überreichung der Gaben von Brot und Wein sowie der Friedensgruß mit den anwesenden Priesterkollegen zeigte, was in der Weihehandlung geschehen ist.
Der festliche Gottesdienst in der Basilika der Benediktinerabtei Seckau wurde mit viel Gesang begleitet, unterstützt von einem Projektchor von Pfarre und Abteigymnasium unter Thomas Held, dem Musikverein Seckau und Kristina Gábor-Handl an der Orgel.

Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Weihe zum Priester durch Handauflegung des Bischofs und festliches Weihegebet. Der neugeweihte P. Benedikt Legat wählte als Wahlspruch: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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