Dorfstetten
Passionsspiele: Botschaft des Evangeliums bleibt aktuell

Die Premiere der Passionsspiele in Dorfstetten am 9. Juli wurde mit Standing Ovations bedacht, auch Bischof Alois Schwarz war dabei. Zuvor zelebrierte er auf der Bühne der Passionsspiele eine heilige Messe. Bischof Schwarz zeigte sich beeindruckt vom Zusammenhalt der Mitwirkenden und der Umsetzung. Auch die gesangliche und musikalische Darbietung fand viel Applaus.

Über 250 der 566 Einwohner des Ortes wirken direkt mit, die Darstellung vom Leiden und Sterben Jesu findet dort nur alle sechs Jahre statt. Viele Dorfstettner Familien studierten dafür täglich die Heilige Schrift. Mit viel Liebe zum Detail sind die Spiele bis 12. August in der Waldviertler Gemeinde zu sehen: von den Kostümen bis zu den Passionsweckerln in der Pause.

Die meisten Zuseher kommen aus der nächsten Umgebung, andere nehmen weite Anfahrtsstrecken auf sich. Das Evangelium wird vielen, der Kirche Fernstehenden vermittelt, erzählen etwa Dechant Johann Grülnberger oder Leo Baumberger, der bei der Werbung hilft und dessen Sohn und Schwiegertochter mitspielen.

Ohne das Ende vorwegnehmen zu wollen: Aber das Positive und die Freude haben in dieser Aufführung der Passionsspiele gesiegt. „Diese tiefgehende Darbietung hilft, das Evangelium und die Frohe Botschaft auch 2.000 Jahre danach aktuell zu halten“, war ein vielgehörtes Resümee.

Bis 12. 8. laufen die Vorstellungen. Karten und Infos: www.passion.dorfstetten.at.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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