Laudato si

Beiträge zum Thema Laudato si

Bewusst leben & Alltag
Jesus sagt uns: „Ich mache alles neu“ (Offb 21,5). Das ewige Leben wird ein miteinander erlebtes Staunen sein, wo jedes Geschöpf in leuchtender Verklärung seinen Platz einnehmen und etwas haben wird, um es den endgültig befreiten Armen zu bringen.  | Foto: bilderbox

Sehen|Urteilen|Handeln. Fastenserie 2019 / Teil 7
Gelobt seist du

Jesus sagt uns: „Ich mache alles neu“ (Offb 21,5). Das ewige Leben wird ein miteinander erlebtes Staunen sein, wo jedes Geschöpf in leuchtender Verklärung seinen Platz einnehmen und etwas haben wird, um es den endgültig befreiten Armen zu bringen. Wir preisen dich, Vater, mit allen Geschöpfen, die aus deiner machtvollen Hand hervorgegangen sind. Dein sind sie und erfüllt von deiner Gegenwart und Zärtlichkeit. Gelobt seist du. Sohn Gottes, Jesus, durch dich wurde alles erschaffen. In Marias...

  • 24.04.19
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Laudato si. Hoffnungsbeispiele | 4
Sorgfältige Pflege einer Vielfalt, die gefährdet ist

Wer vor zehn Jahren in den Stiftsgarten von St. Lambrecht gegangen ist, hätte wohl kaum zu träumen gewagt, dass sich anstelle einer Fichtenaufzucht, einer Kuhweide und eines Brennnesselgestrüpps in relativ kurzer Zeit ein völlig anderes Bild bieten würde. Nach verschiedenen Ideen und Entwürfen aus den 1990er Jahren startete 2004 das soziale Arbeitsprojekt Domenico. Grundsätzliche Aufgabe ist die Revitalisierung des Stiftsgartens. Förderungen kommen von verschiedenen Stellen, auch vom AMS. In...

  • 20.09.15
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Laudato si. Hoffnungsbeispiele | 3
Kraftwerke am Dach und im Denken liefern Energie

Energiewirtschaftlich zu arbeiten war schon immer sein Bestreben. „Es ist einfach die sinnvollste Art, mit begrenzten Ressourcen umzugehen.“ Dieses Wissen stellt Heinrich Pickl, der lange Jahre ein eigenes technisches Büro führte und große Projekte realisierte, nun gerne der Pfarre Andritz zur Verfügung. Die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Andritzer Begegnungszentrums abc geht auf seine Initiative zurück. Er empfahl, die Einnahmen, die durch den Fetzenmarkt erzielt wurden, in diese...

  • 13.09.15
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Laudato si. Hoffnungsbeispiele | 2
Tauschkreise wachsen wie die Schwammerln

Sie wachsen heraus wie die Schwammerln, es dürfte eben einfach die Zeit dafür sein.“ Maria Prem vergleicht eine Entwicklung, die „organisierte und übergreifende Nachbarschaftshilfe“ bietet, mit einem guten Pilzjahr. 2001 begann der Tauschkreis im Haus der Frauen mit 13 Gründungsmitgliedern. Mittlerweile sind über 300 dabei. Einmal im Monat treffen sich Interessierte und Anbieter. Wer dabei ist, hat ein Konto, über das abgerechnet wird. Dabei fließt kein Geld. „Es gibt Leute, die bereits seit...

  • 06.09.15
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Laudato si! Die Öko-Enzyklika | Teil 3
Der Name ist Programm!

Papst Franziskus greift in seinem Lehrschreiben auf zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse zurück, ebenso auf die katholische Soziallehre im allgemeinen und auf einige Schreiben und Aussagen seiner Vorgänger, besonders Johannes XXIII., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Um die Komplexität der ökologischen Krise zu begreifen, streicht er ganz klar heraus, dass es nicht nur einen Lösungsweg geben kann und dass es unerlässlich ist, Synthesen zwischen dem Glauben und der Vernunft herzustellen....

  • 19.07.15
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Laudato si! Die Öko-Enzyklika | Teil 2
Eine Änderung des Lebensstils ist nötig!

Gleich am Anfang seiner Enzyklika Laudato si! stellt Papst Franziskus den heiligen Franziskus als Vorbild hin: „An ihm wird man gewahr, bis zu welchem Punkt die Sorge um die Natur, die Gerechtigkeit gegenüber den Armen, das Engagement für die Gesellschaft und der innere Friede untrennbar miteinander verbunden sind.“ Der Heilige Vater nennt Umweltverschmutzung, Armut und Ungleichheit die zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Er spricht klar die Verbindung zwischen sozialer und ökologischer...

  • 12.07.15
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Laudato si! Die Öko-Enzyklika | Teil 1
Bewahrung der Schöpfung – Trauen wir uns das Gute zu!

Das „gemeinsame Haus“ der Schöpfung ist ernsthaft beschädigt. Franziskus appelliert, uns anrühren zu lassen von der Not, die Mensch und Natur trifft. „Wir sind stumme Zeugen tiefsten Unrechts“, hält er uns vor. Die Zerstörung der Ökosysteme, der Klimawandel, der Verlust so vieler Arten, die Wasserverschmutzung, Hunger und Armut von Milliarden Brüdern und Schwestern fordern eine „ökologische Umkehr“ von uns allen. Die Bewahrung der Schöpfung sei kein „Beiwerk“, sondern gehöre in die Herzmitte...

  • 28.06.15
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