Steiermark | SONNTAGSBLATT - Pfarrleben

Zahlreiche Familien sind am 17. September zur traditionellen Familienwallfahrt in die  Kalvarienbergkirche am Tremmelberg gekommen. Herigar Strohhäusl leitete die Wortgottesfeier. Organisatorin Herta Zechner hat für die Agape wieder Bauernkrapfen gebacken.

2010 trafen sie sich zum ersten Mal bei der Silberpaarreise des Familienreferates – und alle Jahre treffen sie sich wieder. Der Platz vor der Kapelle in Glojach ist der höchste Punkt ihres Ausfluges. Der Blick in die Ferne entgrenzt, weitet den Horizont und lädt ein, über Gott und die Welt und den eigenen Lebensweg nachzudenken.

Zahlreiche Mitfeiernde sind am 17. September zum Erntedankfest in die Pfarrkirche gekommen. PGR-Vorsitzender Johann Reinthaler (rechts im Bild) gratulierte Pfarrer Gottfried Lammer zum 40-Jahre-Priesterjubiläum.

Am 3. September wurde auf der Pfarrkirche die Kirchenfahne gehisst: Die Pfarrgemeinde bedankte sich bei Geistl. Rat Johannes Fötsch für 20 Jahre Pfarrer-Sein in Gleinstätten. Die Jagdhornbläser gestalteten musikalisch den Gottesdienst. Das Pfarrteam überreichte ihrem Pfarrer Genussgaben aus allen Ortsteilen von Gleinstätten.

Für die 30-jährige seelsorgliche Betreuung der Pfarrgemeinde dankte Hannelore Baumgarten im Namen der gesamten Pfarre beim Gottesdienst am 7. September Vikar Franz Higatzberger.

Am 8. September machten sich siebzehn Pilgerinnen und Pilger auf den Weg zur Pfarrkirche Oppenberg, die an diesem Tag Patrozinium feiert. Ihr Weg führte in die Plotscheralm, ins Mitteregg und über das Bohringer Lehen, bevor die Gruppe in Oppenberg ankam. Mit Günther Zgubic feierten sie die Wallfahrtsmesse. Seit über 600 Jahren machen sich Menschen aus dem Raum Irdning und Donnersbach auf den Weg nach Oppenberg.

Am „Kleinen Frauentag“, Fest Mariä Geburt, pilgerten 55 Personen mit Wallfahrtsbegleiter Willi Nauschnegg nach Maria Gnadenbrunn in Burgau, wo sie gemeinsam einen Wallfahrergottesdienst feierten. Eine erlebnisreiche Schlossführung in Kornberg mit Schlossherrn Graf Bardeau bildete den kulturellen Teil des Tages.

In froher Gemeinschaft führte eine Pilgerwanderung der Pfarre Öblarn von Großsölk über den Schupfenriedl zur Pfarrkirche Öblarn.

Die jährliche Wallfahrt der Legion Mariens in der Steiermark führte am 9. September 87 Teilnehmende nach Graz-Mariatrost. Gemeinsam wurde ein festlicher Gottesdienst gefeiert. Zur Schlussandacht trafen sich alle in Kroisbach.

Mit viel Engagement und Idealismus leitete Renate Marktler (links im Bild) 22 Jahre lang das Katholische Bildungswerk. Regionalbetreuerin Gaby Bäckenberger (rechts) sprach ihr mit einer Urkunde vom Bischöflichen Ordinariat für diese ehrenamtliche Tätigkeit besonderen Dank aus. Foto: privat

Idee, Texte, Komposition, Gesang, Bühnenbild – alles hat die Pfarrjugend für ihr Musical „Zeit heilt alle Wunden“ selbst erarbeitet und einem begeisterten Publikum dargeboten. Inhalt: Franz ist dem Totenreich entkommen und wieder unter den Lebenden, wo vieles gutzumachen ist.

Beim Aufsteirern am 17. September war die Grazer Stadtpfarrkirche eine Ruheoase: am Vormittag beim Eröffnungsgottesdienst und am Nachmittag beim beliebten Andachtsjodeln mit dem Steirischen Volksliedwerk. Vor Jahren nach einer Idee von Gertraud Schaller-Pressler initiiert, erfreut sich dieses gemeinsame Singen immer großen Interesses. Michael Weissensteiner, Leiter des Steirischen Volksliedwerks, und Daniel Fuchsberger leiteten die Sangesfreudigen sympathisch und kompetent an.

Am Sonntag vor Schulbeginn ist es im Obdacherland Tradition, eine Bergmesse mit der musikalischen Gestaltung des „Zirbenlandchores MGV Obdach“ zu feiern. Beim Lindersee am Fuße des Zirbitzkogels zelebrierte Pfarrer Heimo Schäfmann bei prächtigem Spätsommerwetter diesen Gottesdienst.

„Der liebe Gott geht durch den Wald.“ Mit diesem und anderen Liedern des Steirischen Jägerchors wurde mitten im Wald am Hartberger Ringkogel eine Sonntagsmesse gefeiert. Hunderte Mitfeiernde erlebten die klare Luft, den kühlenden Schatten, die wunderbare Pflanzenwelt, das klangvolle Vogelgezwitscher und das duftende Holz als vielfältige Gabe des Schöpfers.

In einem Festgottesdienst hat die Pfarrgemeinde ihren langjährigen Pfarrer Helmut Rodosek in den Ruhestand verabschiedet. Als Geschenk gab es einen Gutschein für eine Israelreise. Die Pastoralreferentinnen Barbara Kriechbaum (links) und Petra Pansy überreichten Köstlichkeiten aus den acht Pfarren des Seelsorgeraums Graz-Südwest.

Ein Festtag für Kindberg: Am 3. September begrüßte die Pfarrgemeinde ihren neuen Pfarrer Mag. Bartosz Poznanski und feierte mit dem Trachtenverein D’Schneerosner Z‘Kindberg deren 95-jähriges Bestehen. Gemeinsam zogen alle zum Gottesdienst in die Pfarrkirche ein.

Am Vorabend zum Pfarrfest spielte Heinrich Wimmer (links), Organist an der Stadtpfarrkiche St. Jacob zu Burghausen/Salzach, am 2. September an der Erler-Orgel der Patrizikirche einen Orgelabend mit Raritäten des deutsch-österreichischen Donauraums und der norddeutschen Orgellandschaft.

Aus der ganzen Steiermark kamen am 4. September die Pfarrhaushälterinnen zusammen. Verschiedene Wege führten sie auf das Schöckl-Plateau, von wo sie gemeinsam zum Schöcklkreuz wanderten und bei blauem Himmel die schöne Aussicht genießen konnten.

Abschluss der Außenrenovierung am Grazer Kalvarienberg. „Stätten wie der Kalvarienberg, diese Kirche und auch die Heilige Stiege, die uns heute nach ihrer Renovierung zusammenführt, machen deutlich: Nicht das Eigene ist es, was das Leben ausmacht, sondern die Ent-Grenzung auf den ganz anderen hin: Er, der wie Gott war, hielt nicht daran fest, sondern ging von sich aus auf alle anderen zu und wurde Mensch.“ In seiner Predigt bei der Messfeier am 10. September, dem Patroziniumssonntag der Pfarre...

Stift Admont. Dreifacher Neustart am Fest Mariä Geburt. Bei einem Festgottesdienst am 8. September in der Wallfahrtskirche Frauenberg an der Enns erfolgte ein dreifacher Neustart: Frater Josef Beer übertrug seine feierliche Profess mit der Zustimmung von Abt Johannes Fragner von der Abtei Seckau auf die Abtei Admont. Dazu hatte ihn die Sehnsucht bewogen, sich in den vielfältigen Aufgaben des Stiftes Admont einbringen zu wollen. Frater Thomas Roth gehörte zu den „Dienern Jesu und Mariens“ (Servi...

Zum Nachfolger des verstorbenen Wolfgang Pucher als Pfarrer von Graz-St. Vinzenz wurde der Lazarist Bernhard Pesendorfer ernannt. Der Oberösterreicher ist gelernter Tischler und war auch bei der Grenzgendarmerie tätig. Der Superior des Lazaristenhauses in der Grazer Mariengasse war Kinder- und Jugendseelsorger in der Diözese Graz-Seckau. Pfarre Graz-St. Vinzenz

Anfang der fünfziger Jahre wurde am Sunnberg ein Wegkreuz in der Nähe des Zinkengrabens errichtet. Das Seckauer Hochalmkomitee hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Kleinod zu erhalten, und es mit Helfern und Spendern erneuert. P. Benedikt Legat, OSB., segnete das Kreuz.

Bei der Feier ihres Pfarrpatrons, des heiligen Ägidius, haben am 3. September die Minis in der Kirche ein großes Puzzle der Pfarrkirche zusammengebaut. Damit haben sie gezeigt, dass jedes Teil seinen Platz hat – wie auch jeder Mensch seinen Platz in der Pfarrgemeinde hat und gebraucht wird.

Herzlich bedankt für sieben Jahre Seelsorgedienst wurde Vikar Lynsle Dileepa Edirisinghe. Der Priester aus Sri Lanka ließ sich gerne mit seinem früheren Ordensnamen Laurentius anreden. Der eifrige, kontaktfreudige und künstlerisch begabte Priester wechselt in den SR Feldbach.