Steirerin mit Herz
Gertrude Schmidbauer

Zwischen Weinebene und Hebalm, an der Kärntner Grenze und bei Deutschlandsberg liegt die Pfarre Maria Osterwitz. Groß von der Fläche her und klein an der Zahl der Bewohner (etwa 110 Katholiken), genießt sie eine große Bedeutung als Wallfahrtspfarre. Die Frau, die mit großem Talent und Einsatz das Pfarrleben sowie Kalender, Ablauf und Gestaltung der Wallfahrten organisiert, ist die frühere Baukauffrau Gertrude Schmidbauer.

Ein junger Kreis um Gerti bildete vor 40 Jahren einen Pfarrgemeinderat für Maria Osterwitz. Den Vorsitz wurde Gertrude nicht los, bis zum heurigen März. Sie blieb aber stellvertretende Vorsitzende sowie im Wirtschaftsrat geschäftsführende Vorsitzende. Stark unterstützt wird sie von ihrer Schwester Christine Hammer, die in Maria Osterwitz auch als ehrenamtliche Mesnerin wirkt und zusammen mit Gerti den alten Pfarrhof auch als Jugendherberge der Pfarre für kirchliche Gruppen öffnet.

Geboren am 16. April 1956 als Tochter von Landwirten, lebte Gertrude nur elf Jahre in Osterwitz. Die Liebe zum Heimatort blieb, und oft fährt sie hin. Sie wohnt mit ihrem Mann Anton, der ein technisches Büro führt, in Marhof bei Stainz. Das Paar hat einen Sohn. Die Familie genießt mit Freunden gern einen ruhigen Tag am Fischteich.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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