Sie l(i)eben Kirche: Hermann Fuchsluger

Mit Bildern zeigt Fotograf Liebe zu Jesus

„Werke der Nächstenliebe sind für uns Christen zentral. Ebenso hat jeder Christ den Auftrag, Jesu Botschaft weiterzutragen. Wir haben dafür Talente erhalten“, ist Hermann Fuchsluger überzeugt.

Der Winklarner hat eine besondere Begabung: Er ist Meisterfotograf und mehrfach preisgekrönt. Viele kennen etwa sein Werk „Hochzeit im Schneesturm“ oder seine Bilder von traumhaften blühenden Krokuswiesen.
Seinem großen Freundeskreis präsentiert er auf Facebook immer wieder Fotos unter dem Titel „Auf der Suche nach Jesus in Europa“. Via Internet will Fuchsluger Menschen für Jesus begeistern. Er bereiste etwa Rom, Lourdes oder Fatima und fand viele Motive. Besonders beeindruckte den 60-Jährigen der Schleier von Manoppello (Volto Santo). Dieser habe ihn besonders gefesselt, für ihn als Fotograf sei das Bild unglaublich und ein Zeichen, dass es Jesus gab und gibt. Dieses spüre er auch im Geheimnis der Wandlung und im Empfang der Eucharistie.

Täglich feiert Fuchsluger die heilige Messe mit, etwa in der Klosterkirche von Amstetten. Großes Vertrauen hat er in den Apostel Judas Thaddäus, dieser wird vor allem in schwierigen und ausweglosen Situationen um Hilfe angerufen.

Prägend war für sein Glaubensleben auch, dass er vor einigen Jahren aufgrund eines Gehirntumors in der Karwoche operiert werden musste – und schon am Ostermontag wieder mit seiner Familie die Auferstehung feiern konnte. Alle Menschen könnten auf Jesus vertrauen, gerade Kranken käme „dieser Christus oft ganz, ganz nahe“.

Ihm, so der Fotograf, ist es wichtig, für Zeichen Gottes offen zu sein. Diese würden immer wieder geschehen. Hermann Fuchsluger spürt das beim Empfang der Kommunion besonders. Wir alle sollten Apostel sein und Jesus helfen, das Evangelium weiterzutragen – mit den je erhaltenen Talenten.

„Sie l(i)eben Kirche“ ist eine Reihe, in der verdienstvolle Gläubige vorgestellt werden. Gerne können Sie „Kirche bunt“ dafür Personen aus den Pfarren vorschlagen!