Rücktritt von Anna Rosenberger und Elfi Gindl
kfb-Katharinenfeier im Zeichen des Abschieds

Bettina Schlegel, Elfriede Gindl, Anna Rosenberger, Leopoldine Fröschl, Pfarrer Franz Schabasser, Katharina Kratochwill, Annemarie Kendler, Eva Kempf, Gerlinde Geiger-Röcklinger, Anna Raab (v. l.).  | Foto: Sonja Planitzer
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Im Rahmen der alljährlichen Katharinenfeier der kfb gab das langjährige Vorsitzteam, Anna Rosenberger und ihre Stellvertreterin Elfi Gindl, den Rücktritt bekannt. Bischof Alois Schwarz dankt ihnen für ihr langjähriges Engagement.

Alljährlich um den 29. April, dem Gedenktag der heiligen Katharina von Siena, begeht die Katholische Frauenbewegung (kfb) eine Katharinenfeier, um ihrer Schutzpatronin und Wegbegleiterin zu gedenken. Heuer fand die Feier zum zweiten Mal in der Pfarre St. Johannes Kapistran in St. Pölten unter der Leitung des dortigen Pfarrers und Geistlichen Assistenten der kfb, Franz Schabasser, statt.

Rückzug aus kfb-Vorsitzteam

In sehr persönlichen Worten wandte sich Anna Rosenberger am Ende des Gottesdienstes an die Teilnehmenden. Dabei gab die langjährige kfb-Vorsitzende bekannt, dass sie und ihre langjährige Stellvertreterin Elfi Gindl, sich nach vielen Jahren aus dem kfb-Vorsitzteam zurückziehen werden. „Seit Jahrzehnten bin ich bei der kfb – von der Pfarr- bis zur Österreichebene. Ich begann als Leiterin in meiner Heimatpfarre Oed, wurde dann zur Dekanatsleiterin und im Jahr 2000 als stellvertretende Vorsitzende in die Diözesanleitung gewählt. 2008 wurde ich Diözesanvorsitzende und in all den Jahren – seit 2000 – war ich auch in der Bundesleitung und Vollversammlung der kfbö bis jetzt. Von 2012 bis 2015 war ich auch stv. Vorsitzende der Kath. Frauenbewegung Österreichs“, so Rosenberger. „Aus diesem Engagement spricht mein Herz für die kfb, die immer meine Heimat bei der Kirche war und sein wird.“

„Die kfb war immer meine Heimat in der Kirche und wird es immer sein.“

Tief bewegt mit Bezug auf die heilige Katharina, betonte Anna Rosenberger, dass es ihr besonders deshalb so schwer falle, weil es in einer Zeit des Umbruchs in der Diözese ist, „weil mir der lange Atem und das Durchhaltevermögen, das gerade wir Frauen in dieser Kirche immer wieder brauchen, ausgehen und ich körperlich nicht mehr kann. Mein Körper zwingt mich aufgrund gesundheitlicher Probleme dazu meine Leitungsfunktionen in der kfb aufzugeben und etwas leiser zu treten“. Mit bewegenden Worten dankte Anna Rosenberger ihrem langjährigen Team – besonders Elfi Gindl, die seit 2008 als Stellvertreterin an ihrer Seite war.

Auf Anfrage von „Kirche bunt“ dankte Bischof Alois Schwarz Anna Rosenberger und Elfi Gindl für ihr langjähriges Engagement.

Autor:

Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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