Diözesanpatron
Tag des hl. Hippolyt mit Diakonweihe
- Bischof Alois Schwarz weihte Michael Ogala (5.v.l) aus Nigeria zum Diakon.
- Foto: Diözese St. Pölten
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Bei prachtvollem Sommerwetter und mit einem vielfältigen Programm luden die Diözese St. Pölten und das Museum am Dom in Kooperation mit der Stadt St. Pölten am Sonntag, 10. August, zu einem vielfältigen Festprogramm zu Ehren des Diözesan- und Stadtpatrons, des heiligen Hippolyt. Den Auftakt des Tages bildete der Festgottesdienst mit Bischof Alois Schwarz. Im vollbesetzten Dom konnte der Bischof u. a. den St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler und Niederösterreichs Militärkommandant Brigadier Georg Härtinger begrüßen.
Worum es wirklich geht
In seiner Predigt erinnerte der Bischof an den „großen Theologen und Priester Hippolyt“, der Anfang des 3. Jahrhunderts mit Papst Calixt I. in Konflikt geraten und nach Sardinien verbannt worden war, wohin schließlich auch Calixt I. verbannt wurde. Bischof Schwarz: „Im Martyrium haben beide dann gesehen, dass es um Christus geht! Und um Hingabe, um das Zeugnis fürs Evangelium, nicht um Prinzipien, um die sie gestritten haben.“ Dem hl. Hippolyt sei es um Versöhnung, Einheit, um Heil gegangen – „etwas, das auch heute nötig ist“, so der Bischof. Er betonte: „Ich freue mich, dass wir als Stadt einen Heiligen haben, der die Evangelisierung bis zur letzten Hingabe gelebt hat“.
Im Rahmen der Messe weihte Bischof Alois den aus Nigeria stammenden Michael Ogala (Foto oben) zum Diakon. Der Priesteramtskandidat studiert derzeit noch im Leopoldinum Heiligenkreuz Theologie und soll nächstes Jahr zum Priester geweiht werden.
Nach der Messe wurde zur Verkostung des Hippolyt-Eises der Firma Bachinger, zum kostenlosen Eintritt in das Museum am Dom und weiteren Programmpunkten eingeladen.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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