Beim Bildungshaus St. Hippolyt
Diözesanes Kleinkraftwerk

Foto: Diözese

St. Pölten. Die Diözese will die Zentralverwaltung zukunftsfähig und energieautark machen: Mit der Lieferung der Wasserschnecke steht das neu errichtete Kleinwasserkraftwerk im St. Pöltner Mühlbach nun vor der Fertigstellung. Die Investitionskosten für die erste erneuerbare Energie-Erzeugungsanlage der Diözese belaufen sich auf 500.000 Euro. Die installierte Leis­tung beträgt rund 50 Kilowatt, der Jahresstromertrag wird 360 Megawattstunden ausmachen. Die Anlage liegt an der Hinterseite des Bildungshauses St. Hippolyt, die Inbetriebnahme wird bis zum Sommer 2022 erfolgen. „Die starke Strömung des Mühlbaches direkt vor der Haustüre nun nutzen zu können, ist ein wichtiger weiterer Schritt Richtung gelebter Schöpfungsfreundlichkeit“, so Bischof Alois Schwarz über das Kleinwasserkraftwerk. Für 2022 ist zudem die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf den Dächern des Bildungshauses St. Hippolyt geplant.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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