Wort Gottes

Beiträge zum Thema Wort Gottes

Texte zum Sonntag
Das Lamm Gottes ist ein seit ältester Zeit im Christentum verbreitetes Symbol für Jesus Christus. 
 | Foto: Marina- adobe.stock.com

2. Sonntag 2024: H. Benedikt Felsinger
Vom Lamm Gottes etwas lernen

Die Weihnachtsferien sind wieder vorüber. Für Schüler und Studierende gilt es, sich jetzt erneut ins Zeug zu legen und zu lernen, um einen positiven Abschluss vor dem Semesterende zu erreichen. Blicken wir in das Evangelium des 2. Sonntags im Jahreskreis, dann entdecken wir dort ebenfalls die Jünger, die sich eine Zeitlang Johannes dem Täufer angeschlossen haben und die nun eine Lebenswende vollziehen. Dazu ist zu erwähnen, dass der Begriff für Jünger bzw. Apostel im Lateinischen „discipulus“...

  • 10.01.24
Texte zum Sonntag
Der Tod stellt unseren Glauben an die Auferstehung auf eine harte Probe. Auch die Gestaltung von Gräbern kann diesen Glauben zum Ausdruck bringen. Bild: Jesus als der Auferstandene (Grabmal auf dem Melatenfriedhof in Köln).	
 | Foto: Julia Steinbrecht/KNA
2 Bilder

32. Sonntag: Helene Renner
Auferstehen?

Alles, was möglich ist, ins Leben hineinpacken, weil doch danach sowieso alles vorbei ist …“ In der gegenwärtigen Zeit gibt es nicht wenige Menschen, die nach diesem Motto leben, weil sie an eine Auferstehung nicht glauben können oder wollen. Sie haben wie die Sadduzäer zur Zeit Jesu, die die Auferstehung leugnen, viele Argumente, auch wenn diese wie damals abenteuerlich konstruiert sind, ja manchmal sogar mit Zitaten aus der Bibel untermauert werden. Es ist modern geworden, sich aus anderen...

  • 02.11.22
Texte zum Sonntag
„Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?“ Bild: Petrus auf den Fluten (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts) in der Pfarrkirche Imbach.
 | Foto: Leopold Schlager

Wort zum Sonntag von Josef A. Steidl
Fester Halt im stärksten Sturm

Seit Anfang des neuen Jahrtausends leben wir in bewegten Zeiten. Doch was derzeit auf uns einstürmt, ist mehr als das übliche politische Hin und Her. Im Moment zeigen sich Szenarien, die ans „Eingemachte“ gehen. Die Weltpolitik und die Weltwirtschaft operieren einmal mehr mit Geldmengen im Bereich von Milliarden und Billiarden; Summen, die ein Normalsterblicher sich nicht vorstellen kann. Erst vor wenigen Jahren war vom möglichen Bankrott ganzer Staatswirtschaften die Rede, nun hat die...

  • 05.08.20
Texte zum SonntagPremium
Jesus gibt den Jüngern und der Kirche eine bleibende Mahnung: Wenn wir mit den Hungerleidenden in der Welt teilen, werden alle satt werden können. Im Bild ehrenamtliche Helfer bei der Lebensmittelausgabe für Bedürftige vor der Kirche Saint-Ambroise in Paris.
 | Foto: Corinne Simon/CIRIC/KNA

Wort zum Sonntag von P. Milo Ambros
„… und alle aßen und wurden satt“

Auf, ihr Durstigen, kommt zum Wasser! Auch wer kein Geld hat, soll kommen! – Kauft Getreide ohne Geld! Kauft Wein und Milch ohne Bezahlung.“ So hören wir in der ersten Lesung die Worte des Propheten aus dem Alten Testament. Sie muten uns zunächst wie ein Hohn an, da wir aus der Presse, gerade in den letzten Tagen, immer wieder hören: „Wegen Corona droht Hungerkatastrophe. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen teilt mit: Weltweit 270 Millionen Hungernde – das wäre ein Anstieg von 82...

  • 05.08.20
Texte zum Sonntag
Von der Schöpfung Gottes können wir eine aufrichtige und bescheidene Lebenshaltung lernen: „Herr, von der Sonnenblume möchte ich lernen, wie ich dir mein Gesicht zuwende“ (Christine Busta) | Foto: Leopold Schlager

Wort zum Sonntag von Adalbert Balling/KNA
Geschenk an die Bescheidenen

Ich darf sagen, ich kam nie leer zurück, wenn ich unter Druck und Not Gott gesucht habe.“ Ob Johann Wolfgang von Goethe bei seiner Beobachtung gerade an die Stelle des heutigen Evangeliums dachte, in der es heißt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt; ich werde euch Ruhe verschaffen“? Wir wissen es nicht. Denkbar wäre es. In seinem autobiografischen Werk „Dichtung und Wahrheit“ bemerkt der Weimarer Dichterfürst jedenfalls: „Die Bibel ist so voller Gehalt,...

  • 01.07.20
Texte zum SonntagPremium
In ruhelosen Zeiten ist es wichtig, sich an „Sternstunden“ zu erinnern und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Bild: Seceda mit Geislerspitzen in den Südtiroler Dolomiten. | Foto: Kordula Vahle_www.pixabay.com

Wort zum Sonntag von Dechant Herbert Schlosser
Sternstunden voll Glück und Freude

Für mich ist es immer toll, auf einem Berg zu sein. Die Sicht vom Gipfel ist etwas Großartiges. Ich könnte stundenlang dort sitzen und in die Weite der Natur schauen. Es gibt natürlich auch andere „Gipfelerlebnisse“ in meinem Leben. Es gibt Augenblicke, da spüre ich mich und mein Leben ganz intensiv; da bin ich mit mir und allem rundherum in Harmonie und spüre Frieden und Geborgenheit. Ein schönes Kunstwerk, gute Musik oder eine Wanderung kann das für mich auslösen. Auch die Begegnung mit einem...

  • 05.03.20
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