Vorgestellt
Saskia Löser, Liturgiewissenschaft

Foto: Neuhold

Ein guter Ort, an dem „ich allein oder mit anderen vor Gott auch klagen kann, neben dem Preisen, Danken und Bitten“: Das ist für MMag.a Saskia Löser eine liturgische Feier. Sie umschließe freie Gebete und Lieder ebenso wie vorformulierte, an denen man sich seit Generationen „gut festhalten kann“. Die Theologin ist seit 2019 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Systematische Theologie und Liturgiewissenschaft, Fachbereich Liturgiewissenschaft, in Graz und Mitarbeiterin der Fakultätszeitschrift LIMINA.
Als einziges katholisches Kind ihrer Klasse wuchs sie, am 3. Dezember 1981 geboren, in Dresden auf. Ihre Familie, besonders die Großmütter, besucht Saskia Löser nach wie vor oft. Bei einem Praktikum in Russland erlebte sie ein Stück Heimat in Wohnzimmergottesdiensten und vertiefte die Liebe zu dieser Sprache. So studierte sie Slawistik, Deutsch als Fremdsprache und Theologie. Nach Graz kam sie 2004 als Erasmus-Studentin. In der Zeit war sie auch Neben-Mesnerin und Studienassistentin für Liturgiewissenschaft. Praktikantin und Pastoralreferentin in Graz-Herz Jesu, im PV Rein–Gratwein–
Straßengel und im PV Graz-Münzgraben–St. Josef folgten.
Gern nachdenklich und still spazieren geht die auch „gemeinsam Gedanken Entwickelnde“. Sie ist begeisterte Chorsängerin im Chorlabor am Augustinum und am Konservatorium für Kirchenmusik lernende Musikerin. Beim nächsten Friseurbesuch sollen die langen Haare für Perücken für kranke Kinder fallen.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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