Oratorium Elias
Motettenchor Herzogenburg feiert 50-Jahr-Jubiläum

Der Motettenchor von Herzogenburg | Foto: weinfranz.at
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Mit einem Jahr – coronabedingter – Verspätung begeht der Motettenchor Herzogenburg am 22. Oktober mit dem Oratorium „Elias“ in der Stiftskirche seinen 50. Geburtstag.

Er gehört zu den bekanntesten und anerkanntesten Chören in der Diözese St. Pölten: der Motettenchor Herzogenburg, der unter diesem Namen erstmals zur Weihnachtsmette 1971 in der Stiftskirche in Herzogenburg auftrat.

Hervorgegangen ist der Motettenchor aus einer Chorvereinigung, die der junge Lehrer und damalige Stiftsorganist Harald Servus ein gutes Jahr zuvor in Herzogenburg gegründet hatte. Wenige Jahre später wurde die Singgemeinschaft mit dem Kirchenchor zusammengeführt.

Seit damals hat der Motettenchor nicht nur zahlreiche Konzerte bestritten, sondern auch jedes Pontifikalamt oder andere kirchliche Festmessen umrahmt, wie der heutige Chorleiter, Otto Schandl, und die Obfrau, Elisabeth Haberfellner, im Gespräch mit „Kirche bunt“ erzählen. Zum Repertoire des Chores gehören lateinische Messen und Motetten alter und moderner Meister über Oratorienchöre, besinnliche Lieder, heitere Chorwerke und Volkslieder bis zu den gern gesungenen Negro-Spirituals.

Otto Schandl übernahm die Leitung des Chores 1990, nachdem Harald Servus erkrankte und in der Folge nach kurzem, schwerem Leiden starb.

„Mir ist wichtig, aus dem Chor die bestmöglichen Qualitäten rauszuholen“, betont Schandl, dem es selber immer wichtig war, als Sänger gefordert zu werden. Über neue Chormitglieder freue man sich jederzeit, sagt Obfrau Elisabeth Haberfellner. Interessierte können sich direkt bei ihr melden unter Tel. 0677/63 244 850.
Das Konzert zum Jubiläum findet am Samstag, 22. Oktober, in der Stiftskirche Herzogenburg statt. Beginn: 19 Uhr. Kartenreservierung unter Tel. 0664/88 436 178 oder E-Mail an: motettenchor@utanet.at

Autor:

Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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