St. Pöltner Dom
Gedenkmesse für Benedikt XVI.

Foto: Wolfgang Zarl

Bei einem Festgottesdienst im St. Pöltner Dom gedachte am 12. Jänner die Diözese des am 31. Dezember im Alter von 95 Jahren verstorbenen emeritierten Papstes Benedikt XVI. Der Messe stand Bischof Alois Schwarz vor, der besonders die Jesus-Verbindung Benedikts würdigte. Der Bischof empfahl, Werk „Jesus von Nazareth“ des bedeutenden Theologen zu lesen. Wir sollten uns in die Jesus-Freundschaft hineinsetzen lassen, so der Bischof. Hilfreich seien dafür das Vater Unser-Gebet oder die göttliche Zusage „Ich bin mit dir“.

In Papst Benedikt XVI. erkennt Bischof Schwarz „einen der größten Lehrer der Theologie“. In seiner Trilogie „Jesus von Nazareth“ habe er eine Spiritualität, mit der er die Menschen ganz behutsam in das Thema hole, um sie in die Lebensregeln des Glücks einzuführen, ermöglicht. So habe Papst Benedikt XVI. einerseits als „großer Gelehrter“ und andererseits als „Freund der Menschen“ in Einfühlsamkeit und im intellektuellen Suchen nach der Wahrheit des Glaubens die Kirche geleitet.

Bischof Alois erinnerte daran, dass Benedikt XVI. besorgt war wegen der Schwerhörigkeit Gott gegenüber, wohl auch „weil wir so viele Frequenzen im Ohr haben“.

Die heilige Messe feierten u. a. Altbischof Klaus Küng, Weihbischof Anton Leichtfried und Generalvikar Christoph Weiss mit.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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