Vor 105 Jahren begannen die Marienerscheinungen
Beginn der Fatima-Saison in unseren Pfarren

Fatima-Feier in Grainbrunn | Foto: Foto: Fam. Schnait
  • Fatima-Feier in Grainbrunn
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  • hochgeladen von Wolfgang Zarl

Vor 105 Jahren, am 13. Mai 1917, erschien mitten im Ersten Weltkrieg die Gottesmutter Maria in Fatima (Portugal) den drei Hirtenkindern Francisco Marto, Jacinta Marto und Lucia dos Santos. Die Erscheinungen erfolgten ab dann ein halbes Jahr lang, immer am 13. eines Monats, und enthüllten den „Sehern“ drei Prophezeiungen, die sich auf die Zukunft Europas und der Kirche bezogen. Die Botschaft von Fatima – besonders das Gebet um Frieden – hat sich seit der Proklamation des Mariendogmas 1950 weltweit verbreitet, in Österreich vor allem durch den „Rosenkranz-Sühnekreuzzug für den Frieden der Welt“ (RSK). Das 105-Jahr-Jubiläum wurde im Stephansdom gefeiert.

Aber auch in den Fatima-Pfarren im Diözesangebiet wurde zu Beginn des heurigen Fatima-Jahres – die meisten Gottesdienste sind zwischen Mai und Oktober – besonders für den Frieden in der Welt und insbesondere in der Ukraine gebetet. Mancherorts, wie im Wallfahrtsort Maria Grainbrunn, gab es stimmungsvolle Lichterprozessionen. Gastprediger in Grainbrunn war Thomas Kuziora, der Kirchenchor gestaltete die Fatima-Feier musikalisch. Erfreut zeigte man sich in den Pfarren, dass nach zwei Jahren die Gottesdiens­te zu Ehren Mariens wieder wie vor der Pandemie begangen werden können und meist zahlreiche Gläubige mitfeierten.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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