Schöpfung

Beiträge zum Thema Schöpfung

Bewusst leben & Alltag
Jesuitenpater Jörg Alt setzt sich schon seit langem für Nachhaltigkeit ein und weist sichtbar auf Lebensmittelverschwendung hin. Wenn es sein muss, handelt er auch gegen das Gesetz.   | Foto: RB/dap

Klimaschutz
Wir müssen endlich handeln

Die Erzdiözese Salzburg hat ihren ersten „Tag der Nachhaltigkeit“ veranstaltet. Bei der Umsetzung dieser Vorhaben ließ sie sich von Experten unterstützen. So kam auch der bekannte Nürnberger Jesuit und Klimaaktivist P. Jörg Alt, um aus Aktivistenperspektive zu zeigen: „So geht Klimaschutz“. von David C. Pernkopf RB: Ihr Aktivismus bringt Sie immer wieder mit dem Gesetz in Konfrontation. Wie geht es Ihnen damit? P. Jörg Alt SJ: Ich mus diese Konflikte eingehen, um auf ein höheres Gut...

  • 05.10.22
Bewusst leben & Alltag
Auf der Salzburger Schranne verkaufen Claudia Punz (r.) und ihre Mitarbeiterinnen Elisabeth (l.) und Barbara, was Felder und Gewächshäuser hergeben. Der Klimawandel macht sich bei den Walser Bauern bemerkbar. Punz verkauft eigenen Ingwer und berichtet von Zuckermelonen. | Foto: RB/mih

Erntedank
Zum Dank gehört Teilen

Ernte gut, alles gut: Claudia Punz aus Siezenheim weiß nicht nur, wie man eine Erntekrone bindet, sondern auch, wie sehr Menschen sich über Teile ihrer Ernte freuen, die sie herschenkt. von Michaela Hessenberger „Wir sind sehr, sehr dankbar, dass wir das ganze Jahr dieses schöne Gemüse ernten dürfen und dass uns der Hagel heuer beinahe ganz verschont hat. Das ist nicht selbstverständlich“, sagt Claudia Punz und zieht ein paar trockene Blätter von einem Kolben Zuckermais. Die Körner leuchten...

  • 28.09.22
Bewusst leben & Alltag
Ein Herz für die Schöpfung zu haben ist ein guter Anfang, Klimaschutz ernst zu nehmen. Den Einsatz dafür sieht Sebastian Riedel als wesentlichen Ausdruck einer christlichen Verantwortung.� | Foto: RB/Ivan Kruk/shutterstock.com
2 Bilder

Nachhaltigkeit
„Weil wir es müssen“

Nachhaltigkeitstag. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen „Schöpfungszeit“, finden themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt. Die Erzdiözese Salzburg organisiert einen Aktionstag mit hochkarätigen Vortragenden. von David C. Pernkopf „Weil wir es müssen“, sagt Sebas­tian Riedel aus dem Seelsorgeamt auf die Frage, warum die Erzdiözese einen Klimaschutztag abhält. Der Theologe koordiniert die Veranstaltung und verantwortet den...

  • 07.09.22
Glaube
Oft wollen Familien über den Tod hinaus mit ihren Haustieren verbunden bleiben.
 | Foto: RB/mekcar/shuttertstock.com

Schöpfung
Im Himmel gibt es Tiere

Viele Jahre lang begleiten sie ihre Besitzer – aber was, wenn geliebte Haustiere sterben? Gibt es für Vierbeiner und Co. einen Platz im Himmel? Antworten darauf gibt der Linzer Moraltheologe und Priester Michael Rosenberger.   „Mama, kommen Tiere in den Himmel?“ Spätestens wenn die geliebte Katze oder der Familienhund stirbt, sind viele Eltern mit dieser Frage konfrontiert. Während die Kirche viele Jahrhunderte lang eher ablehnend darauf reagiert hat, gibt es einen, der mit einem deutlichen...

  • 29.09.21
Bewusst leben & Alltag
Zwischen den Dahlien lugen Bruder Hans Pruckner und Ulli Proux hervor. Sie freuen sich auf Besuch zum Tag der offenen Tür am Kapuzinerberg. | Foto: RB/mih
2 Bilder

Schöpfung
Kapuziner laden auf ihre Terrasse

Seltene Einblicke können all jene erhaschen, die am 2. Oktober auf den Kapuzinerberg wandern. Dann bietet sich im Garten der Kapuzinerbrüder eine der schönsten Aussichten über die Stadt Salzburg. Eine dicke Hummel steuert eine orangefarbene Kapuzinerkresse-Blüte an, als Kapuzinerbruder Hans Pruckner hinter einem Beet unterwegs ist. Er genießt den Garten, der gerade jetzt, mitten in der Schöpfungszeit, am schönsten ist. Knallrote Dahlien wiegen sich im Wind und der Topinambur streckt seine...

  • 29.09.21
Bewusst leben & Alltag
Dass auch für Salat oder Gemüsesuppe Tiere sterben – wenngleich nicht organisiert wie in der Massentierhaltung – daran wollen viele nicht denken. „Unsere Psyche ist gut darin, die grauslichen Seiten unseres Lebensstils auszublenden“, sagt Professor Grimm.  | Foto: RB/chizhe/shutterstock.com
2 Bilder

Mensch-Tier-Beziehung
Ohne schuldig werden können wir nicht essen

von Michaela Hessenberger Tiere nutzen und töten – ist das ethisch überhaupt vertretbar? „Ja“, sagt Professor Herwig Grimm von der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Doch er schränkt ein: „Seit wir aus dem Garten Eden vertrieben wurden, bleibt uns nur die Gartenarbeit.“ Und die soll sorgsam gemacht sein. Dem Klima, den Tieren oder dem eigenen Körper zuliebe: Weniger oder gleich gar kein Fleisch zu essen hat viele gute Gründe. Doch wird der Verzicht auf tierische Produkte langsam zum Muss...

  • 15.09.21
Bewusst leben & Alltag
Beruflich und privat setzt sich Umweltreferentin und Biologin Kathrin Muttenthaler für die Bewahrung der Schöpfung ein. | Foto: RB/aho

Schöpfungszeit
„Schöpfung ist unser Auftrag“

Schöpfungszeit. Wie gehen wir mit der Natur, die Gott uns geschenkt hat, um? Und was kann man tun, um Klimaschutz und Energiewende zu fördern? Antworten auf diese Fragen gibt Umweltreferentin Kathrin Muttenthaler. Mit dem Müllzwicker in der Hand steht Kathrin Muttenthaler am Waldrand und sucht nach Mund-Nasen-Schutz-Masken. Obwohl die Coronapandemie auch positive Effekte auf die Natur hatte – Delfine, die bei Venedig wieder ihren ursprünglichen Lebensraum eroberten und weniger Luftverschmutzung...

  • 17.09.20
Serien
Weitblick: Das Ruster Hügelland bietet Gelegenheit zum Kraft tanken.    | Foto: Arge Naturpark / Franz Kovacs
4 Bilder

Mein Kraftort_1: Burgenland
Meine Kraftquelle vor der Haustür

Das Ruster Hügelland fasziniert Tamara Strommer seit ihrer Kindheit. Nach einer Krebsdiagnose erlebt sie den traumhaften Landstrich noch bewusster. Aufgezeichnet von Gerald Gossmann Das Ruster Hügelland ist meine Kraftquelle – diese Weite, dieser Blick über Wiesen, Äcker, Dörfer, den Neusiedler See. Ich bin hier aufgewachsen. In Oslip, einem kleinen Dorf (1.260 Einwohner), in dem sich vor 500 Jahren die heutigen Burgenlandkroaten ansiedelten. Die Dorfgemeinschaft trägt mich bis heute....

  • 30.06.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ