Aus meiner Sicht - Katharina Grager
Orientierung geben
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Von meiner Begeisterung für Sterne habe ich hier bereits erzählt. Mich fasziniert, dass ich mir nicht im Geringsten vorstellen kann, wie weit sie wirklich von uns entfernt sind – und doch erreicht mich ihr Licht. Trotz ihrer Entfernung dienten sie Menschen schon vor tausenden Jahren zur Orientierung.
Am 24. und 25. Jänner durfte ich als Beobachterin bei der Diözesankonferenz dabei sein und viele unterschiedliche Menschen treffen. Was sie alle an diesen zwei Tagen einte: Sie investierten ihre Zeit und ihr Hirnschmalz für eine Sache: Die Zukunft der katholischen Kirche in der Steiermark. Das imponierte mir.
In Arbeitsgruppen wird in den kommenden Wochen weiter nachgedacht. Näheres dazu finden Sie auf den Seiten 12 und 13 dieser Ausgabe. Durch diese Gruppen sollen „strategische Richtungsaussagen“ entstehen, die in unserer Diözese – vergleichbar mit Sternen – Orientierung geben können, wie die Kirche hier vor Ort ihren Weg in die Zukunft gestaltet.
In einer Welt, die sich derzeit durch Einflussnahme und Machtgier einiger weniger für viele zunehmend verdunkelt, sind gut durchdachte Licht- und Ankerpunkte wertvoll. Manchmal müssen Signalleuchten aber auch aktiv auf Missstände aufmerksam machend Alarmzeichen geben.
Katharina Grager, Redaktionsleiterin
katharina.grager@sonntagsblatt.at
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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